Herzöge Wolfenbüttel erhalten ProB-Lizenz

von Rayk Maschauer


Die Herzöge Wolfenbüttel überspringen die Lizenz-Hürde. Foto: Reinelt/PresseBlen.de/Archiv
Die Herzöge Wolfenbüttel überspringen die Lizenz-Hürde. Foto: Reinelt/PresseBlen.de/Archiv

Wolfenbüttel. Erfreuliche Nachricht für die Herzöge Wolfenbüttel: Die Lessingstädter erhalten die Lizenz zur Teilnahem an der kommenden Saison in der ProB mit je einer Auflage und Bedingung.

Die Auflage und Bedingung beziehen sich dabei auf den Nachweis neuer Standards im Bereich der Nachwuchsförderung und müssen bis Anfang Juli erfüllt werden. Nicolas Grundmann, Bundesligabeauftragter der Herzöge, sah darin allerdings kein Grund zur Sorge: „Wir bedanken uns besonders bei unserem Partner Apex Steuerberatungs GmbH, der uns bei der Erstellung der Lizenzunterlagen in bewährter Manier bestens unterstützt hat. Die geforderten Nachweise werden wir in Kooperation mit den Basketball Löwen Braunschweig fristgerecht erbringen, sodass sich unsere Fans bereits auf die neue Saison freuen können.“

Zusätzlich wurde in der vergangenen Woche die offizielle Abschlusstabelle der ProB mit allen 24 Teams veröffentlicht. Der Playoff-Viertelfinalist aus Wolfenbüttel, der gegen den FC Schalke 04 nach drei Spielen ausschied (wir berichteten), schaffte es auf den achten Platz in der Gesamtabrechnung. Während die Herzöge somit bereits für die kommende ProB-Saison planenkönnen, werden möglicherweise gleich fünf die Teams die Liga verlassen. Neben Vizemeister Rostock steigen auch die Schalker zur kommenden Spielzeit in die ProA auf, da ProB-Meister Elchingen auf sein Aufstiegsrecht verzichtet. Zudem erklärte RheinEnergie Köln, dass sie trotz sportlicher Qualifikation in der neuen Saison nicht in der ProA, sondern erneut in der ProB antreten werden. Der freie Platz soll möglicherweise durch ein Wild Card Verfahren besetzt werden, zudem sich bislang nur die Artland Dragons aus der ProB Nord beworben haben.

Zu den möglichen drei Aufsteigern gesellen sich zwei Absteiger aus der ProB Nord: der RSV Eintracht und Cuxhaven werden die Liga verlassen. Stattdessen steigen aus den Regionalligen Nord und West die Teams der BSW Mixers aus Bitterfeld/Sandersdorf/Wolfen und der WWU Baskets Münster auf. Sobald feststeht, welche 24 Mannschaften in der kommenden Saison in der ProB an den Start gehen werden, wird die Einteilung der Spielgruppe Nord und Süd nach geografischen Gesichtspunkten festgelegt.

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