Icefighters treffen auf bisher ungeschlagenen Hamburger SV

von Jens Bartels


Auf Kyryll Borysov, einen der Torschützen in der letzten Partie, muss Vit am Wochenende verzichten. Foto: Jens Bartels
Auf Kyryll Borysov, einen der Torschützen in der letzten Partie, muss Vit am Wochenende verzichten. Foto: Jens Bartels | Foto: Jens Bartels



Salzgitter.Nach drei Siegen in Folge musste sich das Team um Trainer Radek Vit am vergangenen Sonntag dem Adendorfer EC geschlagen geben. Beim Hamburger SV treffen die Stahlstädter auf den bisher ungeschlagenen Tabellenführer. Vit weiß um das Potenzial seiner Mannschaft, doch diese muss am Sonntag (18.30) wieder als Team agieren.

Personell angeschlagen


"Wir hatten im Training ein bisschen Probleme. Viele Spieler haben aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen gefehlt. Wir fahren am Sonntag mit drei Spielern, die die ganze Woche nicht zusammen trainiert haben", kommentierte der Coach die aktuelle Personalproblematik. Verzichten muss der 43-Jährige mindestens auf Kyryll Borysov, Nils Blankschyn , Christian Pelikan und Maik Gatzka. Daniel Doroshko konnteam Donnerstag aus Krankheitsgründen nicht trainieren. "Es ist ärgerlich wenn du nie den vollen Kader hast, weil sich die Leute nicht so gut aufeinander einstellen können – aber so ist das eben im Sport und darauf muss man sich einstellen. Das ist letztendlich auch nicht entscheidend, sondern die groben Fehler sind entscheidend", fügte der Coach hinzu.

"Über 60 Minuten die richtige Einstellung"


"Die Mannschaft muss noch etwas besser zusammenwachsen. Wir haben nur gegen Bremen deutlich verloren, alle anderen Spiele waren sehr knapp. Bei dem ausgeglichenen Niveau in der Liga, werden grobe Fehler hart bestraft – zumal die oft zu den ungünstigsten Zeitpunkten kamen. Und bei den drei Siegen haben wir diese Fehler nicht gemacht!",sagte Vit.Vor dem Tabellenführer macht das Team vom Salzgittersee in der Vorbereitung nichts anders als sonst: "Wir wissen wie Hamburg spielt, wir wissen auch, dass die etwas anders spielenals beispielsweise Adendorf. Aber wir haben gegen jede Mannschaft eine Chance. Wir lagen auch schon gegen jede Mannschaft bisher in Führung, auch gegen Hamburg. Entscheidend ist, ob wir über 60 Minuten wieder die Leistung bringen, dann haben wir auch gegen jede Mannschaft eine Möglichkeit. Das fängt in der Defensive an. Am Sonntag haben wir die Partie verloren, weil wir unnötige Tore kassiert habenund eben nicht über 60 Minuten die richtige Einstellung hatten", schloss der Deutsch-Tscheche.


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