Icefighters unterliegen starkem Ex-Oberligisten aus Berlin

von Jens Bartels


Die Salzgitter Icefighters mussten sich starken Berlinern geschlagen geben. Foto: Jens Bartels/Archiv
Die Salzgitter Icefighters mussten sich starken Berlinern geschlagen geben. Foto: Jens Bartels/Archiv | Foto: Jens Bartels/Archiv



Salzgitter. Die Salzgitter Icefighters mussten sich am Freitagabend FASS Berlin im NEV-Pokal geschlagen geben. Der Endstand von 2:7 (0:4, 2:2, 0:1) täuschte jedochüber den Verlauf der Partie hinweg.

Einseitige Entscheidungen


Bereits im ersten Drittel musste die Mannschaft von Trainer Radek Vit einen hohen Rückstand hinnehmen. Dabei nutzte das Akademiker-Team nach einer frühen 0:1-Führung (3.) drei von vier Überzahlsituationen, um den Zwischenstand auf 0:4 (19.). zu erhöhen. "Wir sind auf einen extrem starken Gegner getroffen, der die Ambitionen hat, wieder in die Oberliga zurückzukehren. Die haben in den Powerplays ihre Qualitäten gezeigt. Da wurden wir im ersten Drittel klar benachteiligt, es wurde einseitig gepfiffen", kommentierte der Coach vom Salzgittersee. "Aber meine Jungs haben im zweiten und letzten Drittel gut dagegen gehalten!"

Ausgeglichener Mittelabschnitt


Im Mittelabschnitt gelang es den Stahlstädtern, sich durch Treffer von Niklas Dalsch (30.) und Ron Friedrich (31.) zwischenzeitlich immerhin auf 2:5 wieder heranzukämpfen. "Wir haben uns gute Möglichkeiten herausgespielt. Das wäre auf jeden Fall ein engeres Spiel und auch für die Zuschauer ein interessanteres Spiel geworden. Es ist ärgerlich, dass wir bei der guten Leistung, die wir über weite Strecken gezeigt haben, mit so einem hohen Ergebnis nach Hause gehen müssen. Es sind leider viele Entscheidungen gegen uns getroffen wurden, die so nicht nachvollziehbar sind", sagteVit weiter.Dazu gehörte unter anderem ein absichtlich verschobenes Tor, nachdem die Scheibe der Salzgitteraner bereits über der Linie lag.

Keine Chance mehr aufzuholen


"Das ist dann natürlich schwer, vier Tore aufzuholen", schloss der Ex-DEL-Spieler. Im letzten Drittel konnten die Gäste nur noch einmal punkten (46.), die Hausherren hielten so gut es ging dagegen, doch auch das Pech spielte bei diversen Abschlüssen eine Rolle.

Zahlen und Fakten


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