Jörg Schmadtke dementiert Kontakt zum VfL Wolfsburg

von Jens Bartels


Schmadtke ist motiviert, könnte aber wohl frühestens im Juli 2018 kommen. Foto: imago/Sven Simon/Archiv
Schmadtke ist motiviert, könnte aber wohl frühestens im Juli 2018 kommen. Foto: imago/Sven Simon/Archiv | Foto: imago/Sven Simon



Wolfsburg. Seit mehreren Tagenwird der ehemalige Manager des 1. FC Köln, Jörg Schmadtke, mit mehreren Vereinen in Verbindung gebracht, unter anderen mit dem VfL Wolfsburg. Schmadtke dementierte nun gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger jegliche Kontakte.

"Finde das auch nicht in Ordnung"


Vor allem für die angeschlagenen Nordclubs VfL Wolfsburg und Hamburger SV soll der 53-Jährige ein heißer Kandidat alsmöglicher Nachfolger der in die Kritik geratenen Manager Olaf Rebbe und Jens Todt sein. Doch der Ex-Torhüter dementierte gegenüber der Zeitung in deren gestriger Ausgabe: "Ich stehe aktuell mit keinem Verein in irgendeinen Kontakt. Ich finde das auch nicht in Ordnung, da Wolfsburg und Hamburg schwierige Aufgaben vor der Brust haben. Ich will da nichts befeuern und nicht noch zusätzliche Unruhe reinbringen."

Wettbewerbsverbot bis zum 30. Juni?


Schmadtke verließ nach mehr als vier Jahren im Oktober des vergangenen Jahres den Verein aus dem Rheinland, der aktuell das Schlusslicht der Bundesliga bildet. Das Blatt berichtet weiter, dass der Manager vor dem 1. Juli 2018 gar kein neues Engagement beginnen könne, da er von den Geißböcken eine Abfindung erhalten habe und diese mit einem Wettbewerbsverbot bis zum 30. Juni in Zusammenhang stehen könne. Doch der gebürtige Düsseldorfer scheint für eine neue Aufgabe zumindest motiviert zu sein: "Grundsätzlich kann ich mir das vorstellen. Ich fühle mich nicht ausgepumpt oder leer", hieß es weiter. Unabhängig davon soll Schmadtke einem Bericht der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung zufolge, nach wie vor im Fokus des VfL stehen.


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