Wolfenbüttel. Der Auftakt in die Play-Downs ist den MTV Herzögen Wolfenbüttel mit dem Sieg gegen Itzehoe mehr als gelungen. Nun gilt es für Spielertrainer Demetrius Ward und Co. am kommenden Sonntag gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf nachzulegen. Tip-Off ist um 17:30 Uhr in der Sporthalle der Berlin Brandenburg International School.
Herzöge wollen Vorentscheidung
Die Ausgangslage nach dem ersten Spieltag der Abstiegsrunde ist klar: Itzehoe und die Herzöge gehen mit zehn Siegenvoran, Stahnsdorf liegt zwei dahinter und ist gegen die Wolfenbütteler schon fast zum Siegen verdammt. Ein Erfolg der Lessingstädter am Sonntag könnte demnach für eine kleine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt sorgen, bei einem gegenteiligen Ausgang dürfte jedoch wieder mächtig Bewegung in den Abstiegskampf kommen. „Der Heimsieg gegen Itzehoe war ein wichtiger Schritt für uns, aber entschieden ist noch nichts“, betont der Bundesligabeauftragte der Herzöge, Nicolas Grundmann, in diesem Zusammenhang. Das letzte Duell der Teams vor einem Monat endete mit einem deutlichen Sieg für die Herzöge (97:77) und mit dem Gewinn des direkten Vergleichs. Seitdem steht allerdings ein neuer Coach an der Seitenlinie der Stahnsdorfer: Der vorherige Assistent Denis Toroman löste den Head Coach Thomas Roijakkers ab. Der Wechsel auf der Trainerposition scheint bei der Mannschaft um Topscorer Joshua Adeyeye (17,5 Punkte) einiges an Energie freigesetzt zu haben: Neben einer knappen Niederlage nach Verlängerung beim Ligaprimus Lok Bernau, verzeichnete der RSV zwei souveräne Erfolge gegen Iserlohn und Recklinghausen. Die Herzöge werden also auf ein Team treffen, das eine Menge Selbstvertrauenin die Partie bringt und ihnen eine Leistung am Limit abverlangen wird.
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