Wolfenbüttel.Die Tradition besteht schon lange, und so lud die Kreisdamenleiterin Dagmar Reddehase die Damen aus den angeschlossenen Schützenvereinen Kreisschützenverbandes Wolfenbüttel zum 49. Kreisdamentreffen in das Schützenheim des SV Schladen ein. Ein Bericht von Peter G. Matzuga.

Es war ein sehr geselliges und lustiges Zusammentreffen, und dennoch schenkten sich die teilnehmenden Schützenschwestern nichts. Jede wollte gewinnen und gab ihr Bestes. Auch ich als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des KSV Wolfenbüttel war überaus positiv beeindruckt (auch wenn es mein ersterBesuch bei dieser Veranstaltung war), musste mich aber den Worten der Kreisdamenleiterin anschließen. Eine wirklich gut gelungene und gut organisierte Veranstaltung. Genau deshalb war es etwas wehmütig, dass nur 24 Damen aus 6 Vereinen teilnahmen. Im nächsten Jahr findet das 50. Kreisdamentreffen statt und dann hoffen wir auf mehr Zuspruch und Teilnahmen; vielleicht gibt es ja auch einen Jubiläums-Sonderpreis.

Nachdem alle Damen ihre Teilnahme beendet haben und gab die Kreisdamenleiterin nach einer kleinen Stärkung, mit selbst gefertigten „Fingerfood“, die Ergebnisse bekannt:
Der 3. Platz ging an Petra Boog (SV Hedeper) mit 204,9 Ringen, ganz knapp gefolgt von Dörte Wiedenroth (SV Bornum) auf dem 2. Platz mit 205,0 Ringen. Den 1. Platz bekleidet Sabine Neubacher (SV Schladen) mit 206,0 Ringen.
Den besten Teiler schoss die Schützenschwester Kerstin Lazar (SB Hornburg) mit einem 4,6 Teiler.
Nach einem lautstarken Applaus und einem dreifachen „Gut-Schuss“ wurden selbstverständlich die Preise übergeben.

Die Schützenschwester Bärbel Göritz ließ es sich nicht nehmen, auch mal die Kreisdamenleiterin Dagmar Reddehase, ihren Ehemann Klaus-Dieter und auch die Kreisjugendleiterin Susanne Narup nach vorne zu bitten. Sie wollte sich im Namen aller anwesenden Schützenschwestern nochmal für die tolle Organisation, Bewirtung und den tollen Wettkampf bedanken. Sie sagte, das wäre heutzutage nicht immer selbstverständlich und müsse auch mal lobend erwähnt werden. Und Recht hat die Bärbel.