KSG–Wolfenbüttel - Pokalmeisterschaft 2017

von Martin Wogan


Foto: Sportwart Eike Schnorbus bei der Pokalübergabe mit Ellrik Freienberg (Pressestelle KSG)



Wolfenbüttel. Im Pokal ist alles anders. Diese Weisheit zählt nicht nur beim Fußball auch die Kegler der Wolfenbütteler Kegelsportgemeinschaft kennen diesen Satz. Im KOMM-Kegelsport-Zentrum fand die Pokalmeisterschaft 2017 statt.

Ellrik Freienberg erneut Pokalsieger


„Wir spielen nicht mehr unsere 120 Wurf runter und zum Schluss sagt der Beste: Ich habe den Pokal“ geht Sportwart Eike Schnorbus auf den besonderen Modus ein. „Es soll auch eine gewisse Pokalstimmung dabei sein. Ein, Jeder kann Jeden schlagen, steht gerade beim Pokal ganz oben. So auch bei uns im Kegelsport.“ Gespielt wird auf zugelosten Bahnenpaaren, zwei Mann gegeneinander, je Gasse 10 Wurf, also maximal 40 Wurf pro Durchgang. Pro Gasse werden zwei Punkte vergeben. Hat man eine Gasse verloren, heißt es für die restlichen 30 Wurf volle Konzentration. Dabei kann es schon einmal vorkommen, dass ein Uwe Hesse sich als Pokalschreck ausmacht und über die Trostrunde bis ins Viertelfinale vorstößt und einem Stephan Meine erst im Stechen unterliegt. Auch in diesem Jahr zeigte der neue Modus wieder Spannung bis zur letzten Paarung. Ellrik Freienberg setzte sich in einem hochklassigen Finale mit 6:2 gegen Christian Krull durch und wiederholte seinen Vorjahressieg eindrucksvoll.


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