Lauf hält an: USC-Volleyballer bezwingen Spitzenteam Lindow

von Frederik Dippe


Auf einem guten Weg: Markus Weber. Fotos: Jens Bartels
Auf einem guten Weg: Markus Weber. Fotos: Jens Bartels | Foto: Jens Bartels



Braunschweig. Die Volleyballer des USC Braunschweig sind aktuell eines der formstärksten Teams in der 2. VBB Nord. Mit dem 3:2 über den Tabellenfünften SV Lindow-Gransee hat sich die Mannschaft von Markus Weber den dritten Erfolg in Folge erkämpft und behält den Klassenerhalt fokussiert im Blick.

USC zeigt starke Moral


In den vergangenen zwei Spielen konnten die Braunschweiger jeweils ohne Satzverlust die Punkte einfahren, im dritten Spielabschnitt der Begegnung am vergangenen Samstag zeigte die Anzeige eine 2:1-Führung - für die Gäste. "Wir haben insgesamt nicht so stabil und konzentriert agiert wie in den letzten Spielen. Doch nach dem verlorenen dritten Satz hat sich die Mannschaft wieder einmal als Einheit präsentiert und sich stark zurückgekämpft", so USC-Coach Weber.

Der vierte Satz ging mit 25:19 deutlich an die Löwenstädter, im Tiebreak ließ man den Lindowern ab dem Stand von 8:7 jedoch keine Chance mehr. Obwohl sein Team gegen eines der stärksten Teams der Liga angetreten sei, spricht der Trainer trotzdem eher von einem verlorenen alsvon zwei gewonnenen Punkten. Das spricht einerseits für den Ehrgeiz des Übungsleiter, andererseits auch für das Vertrauen und das Wissen um die Stärke seiner Schützlinge.

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In 2 Wochen wartet der Tabellenführer


"Die Mannschaft hat das Potential, oben in der Tabelle mitzumischen. Aufgrund der schwachen ersten Saisonhälfte müssen wir nun um den Klassenerhalt kämpfen", erklärt Markus Weber, der gleichzeitig die Hingabe und das Engagement des Teams in den letzten Wochen lobt. Am kommenden Wochenende ist der USC spielfrei, in zwei Wochen geht es gegen den SpitzenreiterGiesen Grizzlys in der Volksbank-Arena Hildesheim.

"In Giesen wird mit der Perspektive erste Liga gearbeitet, sie sind sehr ambitioniert aufgestellt. Im Hinspiel haben wir allerdings gewonnen und von daher sehe ich auch dort Möglichkeiten für uns. Und: Jeder Punkt hilft uns am Ende",blickt Markus Weber bereits optimistisch voraus auf die nächste schwere Hürde.

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