Wolfsburg. Am heutigen Donnerstag (18.00) empfangen die Frauen des VfL Wolfsburg Slavia Prag zum Vierelfinal-Hinspiel in der Champions League. VfL-Trainer Stephan Lerch und seine Mannschaft sind hochmotiviert.
Tschechischer Ligaprimus kommt
"Wir stellen uns auf eine robuste Mannschaft ein, werden kompakt in der Defensive stehen, aggressiv in die Zweikämpfe gehen und mit viel Tempo agieren", fasste Lerch die Strategie vor dem Spiel kurz zusammen. Der Coach geht davon aus, dass es der tschechische Meisteraufgrund seiner Dominanz inder heimischen Liga nicht gewohnt ist, in der Defensive stark gefordert zu sein. An diesem Punkt möchten die Grün-Weißen ansetzen. Vorne ist Prag sehr gut aufgestellt. 94 Tore haben die Tschechen in der eigenen Liga aktuell zu verzeichnen, dennoch möchten die Wölfinnen ihr Spiel durchsetzen und "die starken Offensivspielerinnen aus dem Spiel halten."
Gute Ausgangslage schaffen
"Klar ist das ein Champions League-Spiel und jede Mannschaft, die jetzt noch drin ist, ist da auch zu recht", gibt der 33-Jährige zu bedenken, "aber nicht nur Prag wird motiviert sein. Wir sind es auch, die Spielerinnen sind gut drauf und das wollen wir in die Partie mitnehmen, um eine gute Ausgangslage für das Rückspiel zu schaffen."
Pajor, Dickenmann und Harder wieder dabei
Durch den Liga-Spielausfall am letzten Wochenende konnte man etwas Zeit gewinnen, sodass auch die Verletztenetwas mehr Erholungszeit hatten. So kann Lerch, abgesehen von den Langzeitverletzten, auf den gesamten Kader zurück greifen und auch Ewa Pajor, Lara Dickenmann und Pernille Harder werden wieder auf dem Platz stehen.
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