Lerch vor Frankfurt: "Von der ersten Minute an wach sein"

von Jens Bartels


Will die kommende Partie wieder gewinnen: Stephan Lerch. Foto: VfL Wolfsburg
Will die kommende Partie wieder gewinnen: Stephan Lerch. Foto: VfL Wolfsburg | Foto: VfL Wolfsburg



Wolfsburg. Nach der Niederlage beim SC Freiburg muss die Elf von Trainer Stephan Lerch am kommenden Sonntag (15.30) gegen den 1. FFC Frankfurt antreten. Lerch sieht eine schwere Aufgabe vor sich und auch die Mehrbelastung durch die Champions League steckt den Spielerinnen in den Knochen.

In Florenz lief es nichtzu hundert Prozent


Wobei laut des 33-Jährigen nahezu alle Spielerinnen die Begegnung vom vergangenen Mittwoch gut weggesteckt haben: "Wir sind weitestgehend gesund aus Florenz zurück gekommen. Lediglich bei Zsanett Jakabfi ist noch unklar, ob sie nach ihren muskulären Problemen wieder zu einhundert Prozent einsatzfähig sein wird – und insgesamt ist das zusätzliche Spiel natürlich eine Mehrbelastung."In Florenz konnten die Grün-Weißen gewinnen, auch wenn nicht alles nach Wunsch des Trainers verlief: "Wir hatten Probleme mit dem Platz. Der war auf der Oberfläche feucht,im Untergrund jedoch hart, dadurch wurde der Ball sehr schnell. Da muss man ein Gefühl für entwickeln und dafür hatten wir einige Zeit gebraucht."

"Müssen von der ersten Minute an wach sein"


Gegen Frankfurt sieht Lerch eine schwere Partie auf seine Mannschaft zukommen: "Die haben einen neuen Trainer, der seine Philosophie reinbringen möchte und dabei auch schon Erfolge zu verzeichnen hat. Frankfurt steht sehr kompakt und übt früh Druck auf den Gegner aus. Die haben mit nur vier Gegentoren eins weniger als wir. Da müssen wir von der ersten Minute an wach sein. Wir werden versuchen, den Ball gut laufen zu lassen und ein gutes Passspiel aufzuziehen, das was uns in Florenz nicht so gut gelungen ist.Natürlich möchten wir gewinnen um oben dranzubleiben."


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