Letzter Spieltag der KSG-Kegler Wolfenbüttel


Die KSG-Kegler bei der Siegerehrung. Foto: privat.
Die KSG-Kegler bei der Siegerehrung. Foto: privat. | Foto: privat.



Wolfenbüttel. KSG I Wolfenbüttel nach großem Showdown am Wochenende in Bremen zum dritten Mal in Folge unglücklicher Zweiter in der Endabrechnung der Verbandsklasse. Es berichtet Bodo Plagge.

Zum letzten Spieltag der Saison steigen bekanntlich alle zwölf Mannschaften auf Verbandsebene gleichzeitig in den Ring. Die KSG Wolfenbüttel hatte den Tabellensechsten aus Zeven zum Gegner und die SKC Cloppenburg den Vierten Bremervörde I als Kontrahenten.

Für KSG ging es um die Tabellenspitze


Für die Kegelspezialisten aus der Lessingstadt also eine Begegnung um „Alles oder Nichts“, lag man doch mit drei Spielpunkten hinter dem Tabellenführer aus Cloppenburg denkbar knapp auf dem zweiten Rang. Allerdings besaßen die Nordlichter in der Unterwertung der Einzelwertungspunkte ein nicht unerhebliches Plus. Kämpfen war angesagt.

Bremervörde mit einem Mann weniger


Die Ausgangsposition schien für Wolfenbüttel schwer aber nicht ganz hoffnungslos. Da platzte ins Vorfeld der Begegnungen die Meldung: Bremervörde spielt krankheitsbedingt mit einem Mann weniger! Eine Nachricht, die KSG-Boss Thomas Janitschke den Puls höherschlagen ließ. „Das ist Wettbewerbsverzerrung, so hat die SKC doch schon im Vorfeld die Punkte sicher“ musste Janitschke seinem Ärger Luft lassen.Schließlich besannen sie die Vördestädter und schlossen die Lücke mit einem Spieler der ebenfalls anwesenden zweiten Mannschaft.

Cloppenburg steigt auf


Das Spiel der Wolfenbütteler verlief nach diesem aufregenden Start wenig spektakulär. Irgendwie war der Biss nicht mehr richtig da und so sah ein sichtlich unzufriedener Christian Krull nach seiner Startachse die KSG mit acht Holz hinten. Ein Zwischenergebnis, welches so richtig nach dem Geschmack des Schlussduos Freienberg/Janitschke schien. Beide begannen mit der Ruhe die dieses Gespann auszeichnet, drehten den Rückstand und brachten ihre KSG mit 16 Zähler Vorsprung über die Ziellinie. Ganz nebenbei erzielte Thomas Janitschke auch noch das Tagesbestergebnis und Ellrik Freienberg verpasste um ein Holz in der Endabrechnung der Einzelwertungspunkte die Ehrung um Platz drei der gesamten Spielzeit.
Was wir noch erwähnen wollen, Cloppenburg gewann das Spiel gegen Bremervörde I souverän und steigt als Meister in die Verbandsliga auf.

Zahlen und Fakten


KSGI Wolfenbüttel – TUS Zeven 3551:3567 (3:0 – 25:13)
Ergebnisse (je 120 Wurf): Krull – Grube (872:862), Meine – Harms (878:896), Freienberg – Albers (902:890) und Janitschke – Bruns (915:903)


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