Lieberknecht: Denksportaufgaben vor Heidenheim-Heimauftakt

von Frank Vollmer


Wie analysiert man einen wohl bekannten Gegner aufgrund von elf Minuten, Torsten Lieberknecht? Foto: Agentur Hübner
Wie analysiert man einen wohl bekannten Gegner aufgrund von elf Minuten, Torsten Lieberknecht? Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Braunschweig. Heimspielauftakt gegen den 1. FC Heidenheim (Sa. 15:30). Eine "neue Erfahrung" für Trainer Torsten Lieberknecht und seine Elf. Ohne den Support von Block 9 hofft der Trainer, dass sein Team schnell die Nervosität ablegen kann.

Elf Minuten reichen nicht


Denksportaufgaben vor dem Heimspielauftakt für Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht: "Es ist schwierig, Heidenheim aufgrund von elf Minuten zu analysieren", sagt der 44-Jährige hinsichtlich des wetterbedingt abgebrochenen Spiels der Heidenheimer gegen Aue. Was man dagegen wisse über den Gegner: "Sie sind sehr ambitioniert und wollen aufsteigen. Wir wissen, dass sie aggressiv pressen und von Anfang an Druck ausüben. Auch charakterisiert sie ein schnelles Umschaltspiel", berichtet Lieberknecht.

Die Löwen werden zwangsläufig personelle Veränderungen gegenüber Düsseldorf vornehmen müssen. Christoffer Nyman dürfte den verletzten Kumbela ersetzen, aber auch Suleiman Abdullahi steht bereit. Quirin Moll fehlt gelb-rot-gesperrt. Patrick Schönfeld fällt wegen seines Infekts noch länger aus. „Alle anderen hatten in einem mehr als ambitionierten Testspiel gegen den AC Florenz die Möglichkeit, sich zu zeigen“, betont Lieberknecht. Ob der Trainer auf der rechten Abwehrseite auf Maximilian Sauer oder Robin Becker vertraut, wird sich zeigen. Noch einmal fehlen wird Saulo Decarli, der in der U23 zum Einsatz kommt (Mehr zum Thema).
"Es ist insgesamt eine neue Erfahrung für uns. Mein Appell richtet sich deshalb an den Rest im Stadion, das zu übertünchen. Ich hoffe, dass die Mannschaft, ähnlich wie in Düsseldorf, schnell die Fokussierung findet und die Nervosität ablegt." Torsten Lieberknecht zurBlocksperre

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Robin Becker kommt aus Heidenheim, an die er von Leverkusen ausgeliehen war. Läuft er gegen seine alten Kollegen auf? Foto: Agentur Hübner


"Ein toller Verein"


"Wir freuen uns, dass wir in Braunschweig starten", sagte Frank Schmidt in der Pressekonferenz vor dem Spiel und lobt: "Ein Verein mit vielen Fans, mit tollen Fans. Die haben jetzt ihr erstes Heimspiel. Dementsprechend wird es ein stimmungsvolles Spiel werden." Schmidt und Kollege Lieberknecht sind die dienstältesten Trainer der 2. Bundesliga. Regelmäßig telefonieren beide Trainer miteinander. "Da weiß man mit der Zeit, wie der andere tickt", verrät Lieberknecht. Beim letzten Telefonat habeSchmidt sicherlich sehr viel mitgeschrieben, lacht Lieberknecht und ergänzt: "Ich aber auch!"

Die Pressekonferenz in Heidenheim



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