Braunschweig. Am kommenden Samstag gastiert die Braunschweiger Eintracht beim Abstiegskonkurrenten Greuther Fürth. Dabei wollen Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht und sein Team an die Leistung gegen Union Berlin anknüpfen und sich so weiter von den Abstiegsrängen distanzieren. Anpfiff ist um 13 Uhr im Fürther Sportpark Ronhof.
Hofmann trifft auf Ex-Klub
Mit dem 1:0-Heimsieg über Union Berlin konnte sich die Eintracht am vergangenen Wochenende etwas Luft im Kampf um den Klassenerhalt verschaffen. Doch Zeit zum Zurücklehnen haben die Schützlinge von Trainer Torsten Lieberknecht nicht, denn bereits am Samstag wartet mit Greuther Fürth ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf auf die Löwen. „Fürth ist ein Gegner, der in den letzten Spielen stark gepunktet hat“, äußerte sich Lieberknecht mit Blick auf die kommenden Aufgabe. In der Tat zeigten sich die Fürther in den vergangenen Wochen formverbessert, holten aus den letzten zwei Spielen vier Punkte. Dennoch befinden sich die Hausherren auf Platz 16 liegend weiter mitten im Rennen um den Ligaverbleib. Doch gerade vor heimischen Publikum sind die Kleeblätter ein ernst zunehmender Gegner: 20 ihrer 24 Zähler sammelte die SpVgg vor heimischen Publikum im Sportpark Ronhof.
Für die Löwen gilt es daher an die starke Leistung gegen Union Berlin anzuknüpfen, wie auch Lieberknecht bestätigt: „Ich erwarte, dass wir uns wie gegen Union als Einheit, als eingeschworener Haufen präsentieren.“ Die Geschlossenheit innerhalb der Mannschaft ist für den Übungsleiter dabei derSchlüssel zum Sieg: „Wenn wir diese Einheit auf den Platz bringen, sich die Jungs taktisch wie zuletzt verhalten und auch den Siegeswillen mitbringen, dann bin ich sehr optimistisch, dass wir in allen Bereichen wieder eine gute Leistung zeigen werden“, so Lieberknecht. Für einen seiner Spieler wird das Aufeinandertreffen mit den Fürthern ein besonderes Spiel werden. Stürmer Philipp Hofmann wechselte im Winter von den Franken in die Löwenstadt und ist laut Lieberknecht hochmotiviert gegen seinen Ex-Club aufzulaufen. Fehlen werden dem Eintracht-Trainer indes Patrick Schönfeld und Steve Breitkreuz, die beide verletzungsbedingt passen müssen. Auch hinter den Einsätzen von Gustav Valvsik (Hüftprobleme) und Onur Bulut (umgeknickt) steht noch ein Fragezeichen.
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