Lions dominieren weiter - Aufsteiger Köln bleibt ohne Chance

von Rayk Maschauer


Defense Back Christian Petersen (re.) mit seinem 242. Spiel für die Lions. Foto: Moritz Eden/Archiv
Defense Back Christian Petersen (re.) mit seinem 242. Spiel für die Lions. Foto: Moritz Eden/Archiv | Foto: Moritz Eden



Braunschweig. Die New Yorker Lions marschieren in der GFL Nord weiter in Richtung Titel. Im Heimspiel gegen die Cologne Crocodiles setzte sich das Team von Head Coach Troy Tomlin ungefährdet mit 35:7 durch.

Lions stellen Weichen früh auf Sieg


Der Tabellenführer aus Braunschweig zeigte vom Start weg eine hochkonzentrierte Leistung und legte bereits im ersten Viertel den Grundstein für den souveränen Heimerfolg. Nachdem die Hausherren zunächst den ersten Kölner Angriff abwehrten, rückten sie in ihrem ersten Drive des Spiels bereits tief in die gegnerische Endzone vor. Mit einem 27-Yard-Pass bediente Quarterback Casey Therriault in der Folge Youngster Justus Holtz, der den Ball in der Endzone zufassen bekam und so die 7:0-Führung der Lions erzielte (PAT Goebel). Bereits im nächsten Angriffsdrive legte der Favorit spektakulär nach. Therriault passte einen kurzen Ball auf Runningback David McCants, der den Turbo zündete und vorbei an allen Verteidigern über 45 Yards unter dem Jubel der Fans in die Endzone sprintete (PAT Goebel).

Doch die Lions hatten noch nicht genug und legten noch im ersten Viertel weiter nach. Einen Pass von Kölns Quarterback Benjamin Mentges fing Tim Unger für seine fünfte Interception der Saison ab und startete in die Endzone zum 21:0 durch (PAT Goebel). Erst in der Folge schalteten die Braunschweiger einen Gang zurück und ließen die Gäste kurz vor der Pause zu ihren ersten Punkten kommen. Quarterback Mentges fand in der Endzone Receiver Trevor Vasey, der so zum 21:7-Pausenstand verkürzte (PAT Plöttner).

Allerdings dauerte es nicht lange bis die Lions den alten Abstand wieder hergestellt hatten. Bereits rund zwei Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte suchte Therriault mit einem 13-Yard-Pass Niklas Römer, der den Ball akrobatisch aus der Luft pflückte und zum 28:7 (PAT van Duijn) in die Endzone einlief. Kurze Zeit später sorgte der Spitzenreiter schließlich endgültig für die Entscheidung. Einen 9-Yard-Pass von Therriault griff sich Christian Bollmann und stellte auf den 35:7-Endstand (PAT van Duijn).

Zahlen & Fakten


07:00 I 27-Yard-TD-Pass C. Therriault auf J. Holtz
14:00 I 45-Yard-TD-Pass C. Therriault auf D. McCants
21:00 I 29-Yard-Interception-TD T. Unger
21:07 I 17-Yard-TD-Pass B. Mentges auf T. Vasey
28:07 I 13-Yard-TD-Pass C. Therriault auf N. Römer
35:07 I 9-Yard-TD-Pass C. Therriault auf C. Bollmann


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