Löwen treffen zum Jahresauftakt auf Tabellennachbar Jena

von Rayk Maschauer


Bazou Koné ist nach überstandener Erkrankung gegen Jena wieder mit an Bord. Foto: Agentur Hübner/Archiv
Bazou Koné ist nach überstandener Erkrankung gegen Jena wieder mit an Bord. Foto: Agentur Hübner/Archiv



Braunschweig. Zum letzten Hinrundenspiel und gleichzeitig ihrer ersten Partie im neuen Jahr 2018 empfangen die Basketball Löwen am Freitag den Tabellennachbarn Science City Jena in der Volkswagen Halle. Das Spiel beginnt um 19 Uhr.

„Zeit, wieder einen Heimsieg einzufahren“


Das vergangene Jahr endete für die Braunschweiger Löwen mit zwei Niederlagen gegen die Top-Teams aus Bayreuth und Berlin wenig erfolgreich. Allerdings hielt das Team von Coach Frank Menz vor allem gegen die Albatrosse aus der Hauptstadt lange Zeit sehr gut mit und hatte den Tabellendritten sogar am Rande eine Niederlage. „Es war als Vorbereitung auf die nächsten Gegner wichtig für uns, gegen diese Mannschaften gut auszusehen. Das ist uns in Berlin sehr gut gelungen. Wir hatten da sogar die Chance, zu gewinnen, und das wäre natürlich der große Coup gewesen. Aber jetzt spielen wir gegen Jena und haben die Möglichkeit, unseren siebten Sieg zu holen. Das wäre ein riesiger Erfolg und ist unser Ziel“, sagt Frank Menz mit Blick auf die kommende Partie, bei der ihm auch wieder Bazou Koné und Anthony Morse, die in Berlin erkrankt fehlten bzw. sich während des Spiels verletzten, zur Verfügung stehen werden.

Für die Gäste aus Jena verlief der Jahresabschluss hingegen deutlich erfolgreicher. Durch zwei Siege in Folge gegen die Eisbären Bremerhaven und den Mitteldeutschen BC schoben sie sich in der Tabelle vorbei an den Löwen auf Platz zwölf. Ein weiterer Erfolg würde die ohnehin schon starke Hinrunde von Science City abrunden. Doch das wollen die Braunschweiger mit aller Macht verhindern. Dazu gilt es die wurfstarken Gäste vor allem an der Dreierlinie aufmerksam zu verteidigen und die Kreise des „Oldie“-Trios um die Ex-Löwen Immanuel McElroy und Derrick Allen, sowie Topscorer Julius Jenkins einzudämmen. Denn mit im Schnitt 36,7 Jahren zählen die Drei zwar schon zum alten Eisen der BBL, doch ihr Einfluss auf das Spiel der Jenaer ist aufgrund ihrer Erfahrung weiter immens, wie auch Frank Menz weiß: „Wir treffen auf eine sehr erfahrene und individuell gut besetzte Mannschaft, vor allem auf den Ausländerpositionen. Wir müssen deshalb richtig gut spielen und bis in die Haarspitzen motiviert sein. Aber ich bin mir sicher, dass wir alles geben werden und es ist Zeit, wieder einen Heimsieg einzufahren“, so Menz, der selbst vier Jahre lang als Trainer in Jena tätig war.

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