Löwen verpflichten Nachwuchstrainer Maxim Hoffmann

von Rayk Maschauer


Nachwuchstrainer Maxim Hoffmann wechselt zurück in seine Heimatstadt. Foto: Ulf Duda
Nachwuchstrainer Maxim Hoffmann wechselt zurück in seine Heimatstadt. Foto: Ulf Duda

Braunschweig. Die Basketball Löwen haben sich zur kommenden Saison im Trainerteam des Nachwuchsbereichs verstärkt und den gebürtigen Braunschweiger Maxim Hoffmann verpflichtet. Der 30-Jährige wird sowohl für die Basketball Löwen als auch für den Kooperationspartner SG FT/MTV Braunschweig tätig sein.

„Genau der richtige Mann“


„Ich habe Maxim schon während meiner Zeit als Bundestrainer in Oldenburg beobachtet und wir standen bereits seit längerem in Kontakt. Er ist sehr gut ausgebildet, ist unter anderem Referent bei der BBL-Trainerausbildung und genau der richtige Mann für unseren Nachwuchs. Denn Maxim bringt sehr, sehr viel Engagement, Energie und Qualität in diesen Altersbereichen mit und das sind exakt die Punkte, wo wir Bedarf haben. Hinzukommend fühlt sich Maxim als Trainer im Nachwuchsbereich richtig wohl und geht in dieser Arbeit auf. Das ist enorm wichtig, um diesen Job mit der nötigen Passion auszuführen“, sagt Löwen-Sportdirektor und -Headcoach Frank Menz über Maxim Hoffmann.

Der Nachwuchstrainer war früher selbst für das NBBL-Team der Braunschweiger aktiv, musste seine Karriere allerdings nach zahlreichen Knieverletzungen beenden. So entschied sich der 30-Jährige als Basketball-Trainer weiter zumachen und agierte unter anderem als JBBL-Trainer der SG Braunschweig. Über die Niedersachsenauswahl ging es für Hoffmann nach Oldenburg, wo er im Nachwuchsprogramm der EWE Baskets seine dreijährige Trainerausbildung absolvierte. Im vergangenen Jahr sammelte er bei längeren Aufenthalten beim FC Barcelona und an der Gonzaga University weitere wertvolle Erfahrung, ehe er anschließend die Herdcoach-Position des Oldenburger JBBL-Teams übernahm.

Zur kommenden Spielzeit entschieden sich Hoffmann nun für eine Rückkehr in seine Heimatstadt Braunschweig: „Ich hatte schöne Jahre in Oldenburg. Aber ich spüre in Braunschweig in den vergangenen anderthalb bis zwei Jahren einen deutlichen Umbruch und hatte auch sehr gute Gespräche mit Frank Menz. Er hat mir ebenso wie Sebastian Schmidt verdeutlicht, dass der Standort Braunschweig im Nachwuchsbereich wieder dahin gebracht werden soll, wo er einmal war. Als gebürtiger Braunschweiger möchte ich ein Teil dieses Neuaufbaus sein und gemeinsam mit den hiesigen Trainern im Team daran arbeiten. Außerdem hat mir Torben Steinberg von seinen positiven Erfahrungen in dieser Saison in Braunschweig und dem engen Kontakt zu den Coaches berichtet. Das und die Tatsache, dass ich alle Trainer von Frank Menz bis Torben Steinberg seit Jahren persönlich kenne, war ausschlaggebend dafür, mich für Braunschweig und gegen Oldenburg sowie ein weiteres sehr gutes Angebot zu entscheiden“, begründet er seine Entscheidung.

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