Mit dem Fußball zur Inklusion


Menschen aus den verschiedensten Ländern dieser Welt trafen am Okerstadion zusammen, um Tore zu schießen und gemeinsam Spaß zu haben. Fotos: Jan Borner
Menschen aus den verschiedensten Ländern dieser Welt trafen am Okerstadion zusammen, um Tore zu schießen und gemeinsam Spaß zu haben. Fotos: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Wolfenbüttel. Im Wolfenbütteler Okerstadion fand am heutigen Samstag ein Fußballturnier statt, das sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen zusammenzubringen. Ehrenamtliche Helfer der Freiwilligenagentur, des ESV Wolfenbüttel und des Wolfenbütteler Schwimmvereins stellten ein Turnier für 14 Mannschaften auf die Beine. Ob alt oder jung, ob mit Behinderung oder ohne – Menschen aus den verschiedensten Ländern dieser Welt trafen am Okerstadion zusammen, um Tore zu schießen und gemeinsam Spaß zu haben. von Jan Borner

Das Ziel des Turnieres ist es, alle Menschen miteinander zu verbinden, erklärt Astrid Hunke von der Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport. Aber nicht nur die Teilnehmer haben sich in Teams zusammengefunden, um an dem Fußballturnier teilzunehmen. Auch die Veranstalter und Organisatoren setzen sich aus verschiedenen Vereinen Wolfenbüttels zusammen, um ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: Der Inklusion durch den Sport. Die Freiwilligenagentur hat den Spielplan zusammengestellt, der ESV Wolfenbüttel bietet die Fußballplätze und Erfrischung durch Getränke an und der Wolfenbütteler Schwimmverein (WSV) sorgte für die Verpflegung und half bei der Logistik. „Wir werden in Zukunft noch mehr zusammen machen“, betonte Astrid Hunke, und zwar Sport- und Vereinsübergreifend um die Stärken der einzelnen Vereine gebündelt nutzen zu können. „Für uns kann erfolgreiche Inklusion nur über den Sport gelingen“, erklärte Andreas Meißler vom WSV. Um so besser also, wenn man dieses Ziel gemeinschaftlich und vereinsübergreifend verfolgen kann.

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Das Team "Eintracht". Foto: Oliver Ding


Unterstützung von Aktion Mensch


Bei dem Turnier soll der Gedanke des Fair Play und der Inklusion im Vordergrund stehen. Gestartet hat das Projekt des Fußballspiels zur Inklusion noch recht klein mit sechs Mannschaften, berichtet Astrid Hunke. Dieses Mal spielten 14 Teams. Finanziell wird das Turnier von der Aktion Mensch unterstützt, und auch die Stadt Wolfenbüttel und der Landessportbund unterstützen das Projekt, betonte Astrid Hunke, die sich für diese Unterstützung bedankte.


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