MTV Braunschweig testete doppelt vor dem Rückrundenstart

von Frank Vollmer


Volker Mudrow (Mi.) und sein Team bereiten sich akribisch auf die Rückrunde vor. Foto: Frank Vollmer
Volker Mudrow (Mi.) und sein Team bereiten sich akribisch auf die Rückrunde vor. Foto: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer



Braunschweig. Für die Drittliga-Handballer des MTV startet am Samstag (19:30 Uhr) beim VfL Fredenbeck die Rückrunde der Mission Klassenerhalt. Hat die Mannschaft von Volker Mudrow nach einer überraschenden Hinrunde schon wieder Betriebstemperatur?

Intensive Trainingswoche


Schon seit Mitte der letzten Woche befinden sich die "Mudrow-Jungs" in einer intensiven Vorbereitung auf die Rückrunde in der 3. Liga. Viel Zeit bleibt dem Aufsteiger nicht, um sich den Jahreswechsel und die Feiertage aus den Knochen zu schütteln. Am vergangenen Wochenende testeten die Löwen auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus gleich zweimal.

Verzichten musste der MTV dabei auf Sebastian Czok (krank), Felix Geier (verletzt) und Torwart Angelo Grunz (Studium). So waren am Samstag die Handballfreunde Springe in der Halle Ottenroder Straße zu Gast und gaben MTV-Coach Volker Mudrow ausgiebig Gelegenheit, neue Dinge auszuprobieren. Verschiedene Formationen fanden bei der 27:30-Niederlage ihre Anwendung. Es zeigte sich auch, dass an der Defensive noch gefeilt werden muss bis zum Rückrundenstart gegen Fredenbeck, denen man beim 31:31 zum Saisonauftakt einen Punkt abringen konnte (regionalSport.de berichtete). Erst eine Umstellung auf eine defensivere 6:0-Abwehr brachte gegen Springe Stabilität.

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Johannes Krause zieht im Hinspiel gegen Fredenbeck ab. Foto:


Der alte Rivale Northeim


Am Sonntag testete der MTV gegen den großen Vorjahres-Rivalen aus Northeim. Auch hier ging dem Testspiel eine zweistündige Trainingseinheit voraus. Der Oberliga-Spitzenreiter brachte die Braunschweiger ganz gut ins Schwitzen. Die offensive Löwenabwehr zeigte noch ein paar Lücken. Auch hier schien die 6:0-Variante die deutlich bessere zu sein. Nach einem 0:6-Rückstand zu Beginn des Spieles fanden die Rot-Schwarzen immer besser in die Partie und besiegten Northeim letztendlich verdient mit 30:25 (11:14).

Unter dem Strich zeigte sich Volker Mudrow mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: "Wichtig war, dass die Jungs nach dem Training mit dem Handball wieder ihren Rhythmus finden. Wir haben sehr viel ausprobiert und alle waren trotz großer Müdigkeit nach dem Training auch im Spiel noch gut dabei." Bis zum Auswärtsspiel in Fredenbeck soll noch an Feinheiten gearbeitet werden. "Unterschätzen werden die uns diesmal nicht, das ist schonmal klar", freut sich Mudrow über den Respekt, den sich seine Mannschaft in der Hinrunde dank der eigenen Leistungsbereitschaft verdient hat.


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