Bayreuth. Der weiblichen B-Jugend des MTV Braunschweig gelang am vergangenen Wochenende beim Walkürecup in Bayreuth die Titelverteidigung. Erneut traf das Team von Lennart Franzen und Sebastian Thiele auf die Gastgeberinnen.
Souveräne Gruppenphase
Zehn Mannschaften aus München, Rosenheim, Berlin, Braunschweig oder Bayreuth traten am Samstag in zwei Gruppen gegeneinander an. Dem MTV gelang gegen den ASV aus München ein Turnierstart nach Maß. Eine tolle Kombination brachte das Tor durch Kapitänin Maike Dahlberg. Levia Grabietz legte kurz darauf nach und Braunschweig entschied den Auftakt mit 2:0 für sich. Auch das zweite Spiel des Turniertages endete 2:0. Es trafen Maike Dahlberg und Frieda Sauer. Der Halbfinaleinzug war sicher, gegen CAM München wiederholte das Team des Trainerteam Lennart Franzen und Sebastian Thiele trotz zahlreicher Umstellungen und leichten Problemen mit der Ordnung das Kunstück ein drittes Mal dank der Tore von Grabietz und Sauer. Einzig das abschließende Gruppenspiel gegen Vimaria Weimar endete torlos.
Hartnäckiger Post SV
Als Gruppensieger ging es am Sonntag im Semifinale gegen den Post SV Chemnitz. Die Mädels aus Braunschweig ließen sich auch durch die Turnierparty am Vorabend nicht beeinflussen und waren sofort hellwach. Gutes Pressing und ein geordneter Spielaufbau ermöglichten den jungen Niedersächsinnen einige Möglichkeiten, doch brachte erst ein schönes Solo von Levia Grabietz den Führungstreffer. Zwar glich Chemnitz per Konter aus, doch waren die MTV-Mädels erneut erfolgreich. Frieda Sauer gelang das Tor. Der Post SV zeigte sich kämpferisch und glich ein zweites Mal aus. Doch setzte Grabietz den Schlusspunkt auf dieses Halbfinalspiel mit ihrem 3:2-Siegtreffer.
Wiederauflage des Finales
Es folgte die Wiederauflage des Vorjahresfinales. Gegen die Bayreuther TS hatte man im Vorjahr 1:0 gewonnen. Nach wenigen Minuten verwandelte Maike Dahlberg eine Strafecke und die Rot-Schwarzen spielten wie beflügelt auf. Dahlberg und Sauer konnten im Verlauf des Spiels auf 3:0 erhöhen. Einen Siebenmeter der Bayreutherinnen entschärfte Torhüterin Roberta Schröder souverän – die Titelverteidigung war dem MTV nicht mehr zu nehmen. Mit dem Abpfiff brachen alle Dämme und der Turniersieg wurde ausgelassen gefeiert.
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