MTV-Leichtathletin Jelde Jakob Landesmeisterin im Hochsprung


Erfolgreich für den MTV Wolfenbüttel bei den Landesmeisterschaften: Maike Kessler und Jelde Jakob. Foto: privat
Erfolgreich für den MTV Wolfenbüttel bei den Landesmeisterschaften: Maike Kessler und Jelde Jakob. Foto: privat | Foto: privat



Wolfenbüttel/Hannover. Das vorletzte Januarwochenende war ein langes Wettkampfwochenende für die Athleten und Athletinnen aus Bremen und Niedersachsen. Insgesamt 843 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren für die Landesmeisterschaften Halle im Sportleistungszentrum Hannover gemeldet. Mit dabei waren Jelde Jakob (WU18) sowie Maike Kessler (W15) vom MTV Wolfenbüttel unter der Leitung ihrer Trainerin Susanne Ebert-Böhm. Jana Pohl-Jakob berichtet.

Beide waren für den Sprint sowie Hochsprung gemeldet. Den Auftakt machte Jelde Jakob, die jetzt der U18 angehört, am Freitagabend mit dem 60m-Sprint. Bereits im ersten Vorlauf verbesserte sie ihre persönliche Bestleistung um 11 Hundertstel und blieb damit erstmals unter der 8-Sekunden-Marke. Über den Zwischenlauf konnte sie sich für das Finale qualifizieren und dort einen hervorragenden vierten Platz erreichen.

Am nächsten Morgen stand für sie dann der Hochsprungwettbewerb an. Sie meisterte alle Höhen bis 1,67 m ohne Fehlversuche und sicherte sich damit nach der Vizemeisterschaft in der Halle vom Vorjahr diesmal den Platz auf dem obersten Treppchen und damit den Landesmeistertitel. Für Höhen über 1,70 m waren einfach die Beine vom Vortag noch zu müde. Dass sie die Höhe schaffen kann, zeigte sie vor zwei Wochen beim Sportfest an gleicher Stelle, als sie den Wettbewerb mit 1,73 m und damit neuer persönlicher Bestleistung gewann. Dies brachte ihr auch den Eintrag in die DLV-Bestenliste U18 ein.

Maike Kessler griff am Samstagmittag, beginnend ebenfalls mit dem Sprint, ins Wettkampfgeschehen ein. Anschließend war auch der Hochsprung an der Reihe. Hier erreichte sie mit 1,50 m fast ihre persönliche Bestleistung und riss die 1,53 m nur knapp. Mit den Leistungen ihrer Schützlinge konnte Trainerin Susanne Ebert-Böhm zufrieden sein.


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