"Müssen zusammenrücken": Ebel nimmt die Löwen in die Pflicht

von Frank Vollmer


Nimmt Team und Fans in die Pflicht: Eintracht-Präsident Sebastian Ebel. Foto: Agentur Hübner
Nimmt Team und Fans in die Pflicht: Eintracht-Präsident Sebastian Ebel. Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Braunschweig. Vor dem Start in die Restsaisonbeim 1. FCHeidenheim (heute, 20:30 Uhr), nahm Eintracht-Präsident Sebastian Ebel noch einmal die Mannschaft und die Fans in die Pflicht für einen erfolgreichen Ausgang 2017/18.

"Im Zusammenspiel mit den Fans"


„Ich wünsche mir eine Mannschaft, die sich im Zusammenspiel mit ihren Fans für die Eintracht zerreißt und durch Konzentration und Einsatz viele Spiele gewinnt“, forderte der 54-Jährige im Rahmen eines Interviews bei Eintracht.com und ergänzte: „Und natürlich, dass das Glück zurückkommt." Das könnten die „Löwen“ in den verbleibenden 16 Spielen gut gebrauchen. Zu viele Remis und zu viele Verletzte verbuchte man in der Hinrunde und rutschte mit nur vier Niederlagen in den Abstiegskampf.

"Die aktuelle schwierige Situation – die ja in dieser Form neu für uns ist – werden wir nur gemeinsam erfolgreich meistern“, so Ebel, der auch die eigenen Anhänger in die Pflicht nahm: „Ich weiß, dass unsere Fans und insbesondere unsere Südkurve alles für unsere Mannschaft tun. Das ist etwas ganz Besonderes und Wertvolles. Nun gilt es, noch enger zusammen zu rücken."

Ein klares Statement gab der Wirtschaftswissenschaftler zur viel diskutierten „50+1“-Regel: „Eintracht Braunschweig ist grundsätzlich für die Beibehaltung dieser Regel“, so Ebel, der auch angibt, persönlich eine Gefahr in der Überkommerzialisierung des Fußballs. „Deshalb müssen wir hier aufpassen, wollen wir dem Fußball nicht langfristig seine emotionalen Grundlagen entziehen. Dies würde uns auch wirtschaftlich schaden.“

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