Nach Platzsturm: Prozess gegen Flaschenwerfer beginnt


Nach dem verlorenen Relegationsspiel im Mai stürmten Eintrachtfans das Spielfeld. Foto: Archiv/Hübner
Nach dem verlorenen Relegationsspiel im Mai stürmten Eintrachtfans das Spielfeld. Foto: Archiv/Hübner | Foto: Archiv/Hübner



Braunschweig. Am Montag beginnt vor dem Amtsgericht das Verfahren gegen einen Angeklagten wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung. Der Beschuldigte soll im Mai während des Platzsturmes nach dem Relegationsrückspiel zwischen Eintracht Braunschweig und dem VfL Wolfsburg eine gefüllte PET-Flasche in Richtung eines Polizeibeamten geworfen haben.

Dabei habe er zumindest billigend in Kauf genommen, dass der Polizeibeamte durch den Wurf nicht nur unerhebliche Verletzungen erleiden könnte. Das teilt das Amtsgericht Braunschweig mit. Nur aufgrund der schnellen Reaktion des Beamten und seines Blickes in eine andere Richtung hätten schlimmere Verletzungen im Gesicht des Beamten verhindert werden können.


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