Offiziell: Mario Gomez bleibt den Wölfen treu

von Jens Bartels


Gomez nutzt seine Ausstiegsklausel nicht. Foto: Agentur Hübner/Archiv
Gomez nutzt seine Ausstiegsklausel nicht. Foto: Agentur Hübner/Archiv | Foto: Agentur Hübner/Archiv



Wolfsburg. Top-Torjäger Mario Gomez bleibt dem VfL Wolfsburg erhalten. Nachdem der Nationalspielerin den letzten Wochen mehrfach betont hatte, über die weitere Zukunft bei den Niedersachsen sprechen zu wollen, hat der Verein am heutigen Freitag den Verbleib des 31-Jährigen offiziell bestätigt.

Gomez nutzt Ausstiegsklausel nicht


Gomez, der in der abgelaufenen Saison mit 16 Treffern in 33 Ligaspielen der torgefährlichste Wolfsburger Spieler gewesen ist, hätte aus seinem bis 2019 laufenden Vertrag vorzeitig aussteigen können, da der VfL in der kommenden Saison nicht international vertreten ist.

"Wir haben uns in den letzten Tagen, wie mehrfach angekündigt, zusammengesetzt und die Situation mit den Verantwortlichen besprochen. Trotz der sehr schwierigen Saison, in der wir alle unsere sportlichen Ziele verfehlt haben, habe ich das komplette Vertrauen in unsere Mannschaft, den Verein und die Fans. Ich habe mich daher aus voller Überzeugung entschieden, auch nächstes Jahr hier zu spielen. Zudem weiß ich, dass ich mich hier in diesem Umfeld bestmöglich für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr vorbereiten kann", sagte Mario Gomez zu seinem Verbleib.

"Mario Gomez hat in dieser Saison mit seinen Toren nicht nur wieder einmal nachgewiesen, dass er ein absoluter Top-Stürmer ist, sondern er hat auch sehr viel Verantwortung innerhalb der Mannschaft und des Vereins übernommen. Er ist in den schwierigen Monaten, die hinter uns liegen, immer vorne weg gegangen und wurde so auch zu einem wichtigen Gesicht des VfL Wolfsburg. Wir sind immer offen miteinander umgegangen und haben stets gesagt, dass wir uns nach Saisonende zusammensetzen und über die Zukunft sprechen. Das haben wir getan, Mario hat sich klar zum VfL bekannt und wir alle freuen uns sehr, dass wir gemeinsam in der kommenden Saison neu angreifen können", betonte VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe.


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