Paul Verhaegh und der Reiz, noch was anderes zu machen

von Frank Vollmer


Drei und die 3: Manager Olaf Rebbe, Paul Verhaegh und Trainer Andries Jonker. Foto: Frank Vollmer
Drei und die 3: Manager Olaf Rebbe, Paul Verhaegh und Trainer Andries Jonker. Foto: Frank Vollmer



Wolfsburg. Neuzugang Paul Verhaegh istoffiziell beim VfL angekommen. Am Montagmittag wurde der ehemalige Augsburger vorgestellt. Und eines steht jetzt schon fest: Der Holländer ist kein Lautsprecher.

Viel Erfahrung für die rechte Defensivseite


Erfahrung spielt eine gewichtigeRolle in den Gedanken von Andries Jonker für seinen neuen Spieler Paul Verhaegh. "Wir haben gestern wieder gesehen, wie wichtig ein Diego Benaglio für uns war", vergleicht der Cheftrainer des VfL Wolfsburg bei der Vorstellung des Neuzugangs. Und der 33-jährige Defensivspezialist bringt sehr viel Erfahrung mit. Jonker hat das beobachtet, auch in der ersten Trainingseinheit mit der Mannschaft: "Er hat sich sofort eingebracht und ist vorangegangen", lobt der 54-Jährige. Interessanterweise kennen sich die beiden holländischen Landsmänner, haben aber nie miteinander gearbeitet. Das wird sich nun ändern.
"Meine Ziele sind, mich einzusetzen und der Mannschaft zu helfen. Ich fühle mich noch sehr, sehr gut. Der Konkurrenzkampf in der Mannschaft ist sehr groß. Ich will meine Erfahrung einbringen, kenne die Bundesliga sehr gut. So kann ich meinen Anteil beitragen, dass wir eine gute Saison spielen." Paul Verhaegh

"Der gemeinsam Nenner"


Der erste Eindruck war gut: "Es war ein sehr herzlicher Empfang", sagt Verhaegh. "Ich habe heute zum ersten Mal die Jungs kennengelerntund freue mich auf die neue Aufgabe." Der Transfer des Rechtsverteidigers nach sieben bewegenden Jahren beim FC Augsburg ging letztendlich sehr schnell über die Bühne: "Es war nicht schwer, Paul zu überzeugen", freut sich Manager Olaf Rebbe und betont: "Es geht nicht nur um die Fakten, sondern der gemeinsame Nenner muss da sein."

Der gemeinsame Nenner scheint schnell da gewesen zu sein: "Ich hatte direkt ein sehr gutes Gefühlund habe gleich gesagt, das will ich unbedingt machen", sagt Verhaegh, der vom Reiz spricht, noch einmal "etwas anderes"zu probieren. "IchBin froh, dass ich jetzt da bin, weil es bald los geht." Ob der erfahrene Mann denn auch gleich ein Kandidat für das Amt des Mannschaftskapitän ist, frage ich Jonker? "Darüber machen wir uns diese Wochen Gedanken", lenkt Coach Jonker den Gedanken fort. "Seine Rolle bei uns ist klar, aber dafür ist es noch zu früh." Schon morgen soll Paul Verhaegh im Benefizspiel gegen den KSV Hessen Kassel auflaufen.

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Aufgeräumt und sympathisch: Paul Verhaegh. Foto: Frank Vollmer


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