Platz 22 - Oberschenkel bremst Fate Tola bei WM-Premiere

von Rayk Maschauer


Fate Tola erreichte bei der Leichtathletik-WM den 22. Platz. Foto: imago/Sebastian Wells
Fate Tola erreichte bei der Leichtathletik-WM den 22. Platz. Foto: imago/Sebastian Wells



Braunschweig/London. Die Marathonläuferin Fate Toll von der LG Braunschweig belegte am gestrigen Sonntag bei ihrer ersten WM-Teilnahme in London den 22. Rang. Nach einem guten Start machten der 29-Jährigen Oberschenkelprobleme zu schaffen.

Tola trotz Schmerzen beste Deutsche


Es hatte so vielversprechend angefangen. Bis etwa zur der Hälfte des Rennens lief die Braunschweigerin Fate Tola gemeinsam mit den Top-Favroiten in der Spitzengruppe des WM-Marathons in London, ehe sie aufgrund von Oberschenkelproblemen den Kontakt zur Konkurrenz abreißen lassen musste. Trotz Schmerzen lief die gebürtige Äthiopierin das Rennen zu Ende und belegte letztlich mit einer Zeit von 2:33:39 Stunden den 22. Rang, womit sie dennoch die beste Deutsche wurde. „Vor zwei Wochen haben die Schmerzen im linken Oberschenkel angefangen. Deshalb konnte ich im Training nicht die Zeiten laufen, die ich wollte. Allein im Wind war es dann schwer. Ich habe alles gegeben und bin unter diesen Umständen mit 2:33 zufrieden. Es bedeutet mir viel, bei dieser WM am Start gewesen zu sein“, äußerte sich Tola nach dem Rennen. Den Sieg holte sich die gebürtige Kenianerin Rose Chelimo, die seit 2016 für Bahrain an den Start geht. Sie absolvierte die 42,195 Kilometer in 2:27:11 Stunden.

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