Play-Downs: Herzöge gegen Recklinghausen unter Zugzwang

von Frederik Dippe


Vertrauen auf die Festung Lindenhalle: Die MTV Herzöge Wolfenbüttel. Foto: Maschauer
Vertrauen auf die Festung Lindenhalle: Die MTV Herzöge Wolfenbüttel. Foto: Maschauer | Foto: Maschauer



Wolfenbüttel. In der heimischen Lindenhalle sind die MTV Herzöge Wolfenbüttel im Jahr 2017 nach wie vor ungeschlagen, das soll - besser gesagt - muss auch am dritten Spieltag der Play-Downs so bleiben, wenn die Citybasket Recklinghausen zu Gast sind. Nach der Niederlage beim RSV Eintracht am letzten Wochenende benötigen Spielertrainer Demetrius Ward und Co. dringend einen Sieg, um den Konkurrenten von sich fernzuhalten. Tip-Off ist am kommenden Sonntag um 17 Uhr.

Mit voller Kapelle Richtung Klassenerhalt


Während es für die Lessingstädter an den restlichen vier Spieltagen um alles oder nichts geht, stehen die Recklinghäuser bereits als erster Absteiger fest. Doch aufgeben wird sich das Team von Coach Maik Berger nicht, so haben sie den Itzehoe Eagles bei der 78:88-Niederlage bereits einige Steine in den Weg gelegt. Das sollte den Wolfenbüttelern Warnung genug sein, die Westfalen nicht zu unterschätzen.

Die absoluten Leistungsträger der Citybasket sind die drei US-Amerikaner Chris Iles, Charles Tre Hale-Edmerson und Darnell Martin Jr., die sich punktemäßig auch am stärksten gegen die Niederlage in Itzehoe stemmten. Die Herzöge werden ihrerseits am Sonntag voraussichtlich wieder mit der vollen Kaderstärke auflaufen können, da die U19-Junior Löwen in den NBBL-Playoffs ausgeschieden sind und die Basketball Löwen bereits am Samstagabend spielen.

Beim Unterfangen "Klassenerhalt" soll das Publikum erneut der sechste Mann sein und die Mannschaft zu Höchstleistung treiben wie beim Play-Downs-Auftaktsieg gegen Itzehoe vor zwei Wochen. Dazu laden die MTV Herzöge alle jugendlichen Basketballer der SG BG/MTV Wolfenbüttel in die Lindenhalle ein, kostenfrei dieses richtungsweisende Spiel zu verfolgen. In der regulären Saison konnten Ward und Co. beide Aufeinandertreffen für sich entscheiden, mussten sich sowohl im Hinspiel (88:82) als auch im Rückspiel (86:77) aber enorm strecken.

Lesen Sie auch


https://regionalsport.de/herzoege-verpassen-vorentscheidung-in-stahnsdorf/


mehr News aus der Region


Weitere spannende Artikel