Playoff-Anwärter Osnabrück weist Löwinnen in die Schranken

von Rayk Maschauer


Felicia Barron und Co. verpassten eine weitere Überraschung. Fotos: Reinelt/PresseBlen.de
Felicia Barron und Co. verpassten eine weitere Überraschung. Fotos: Reinelt/PresseBlen.de | Foto: Reinelt/PresseBlen.de



Braunschweig. Eine deutliche Heimniederlage mussten Eintrachts Basketballerinnen am Sonntagabend im Duell mit den GiroLive Panthers Osnabrück hinnehmen. Am Ende stand ein klares 39:66 aus Sicht der Eintracht.

Eintracht fehlt die Präzision im Abschluss


Nach dem Befreiungsschlag am vergangenen Wochenende gegen den Barmer TV haben Eintrachts Basketballerinnen den nächsten Coup in der zweiten Damen Basketball Bundesliga verpasst. Im Duell mit dem Playoff-Kandidaten GiroLive Panthers Osnabrück war das Team von Juliane Höhne von Beginn an im Hintertreffen und lag zur Pause bereits mit 20:40 in Rückstand. Zwar folgte im dritten Durchgang ein leichtes Aufbäumen der Braunschweigerinnen, doch das Spiel drehen konnten die Löwinnen nicht.

Im Schlussviertel zogen die Panther das Tempo wieder an und ließen den Gastgeberinnen keine Chance. Vor allem die schwache Wurfquote machte der Eintracht zu schaffen, denn lediglich 23 Prozent ihrer Versuche fanden den Weg ins Ziel. Während so auf Seiten der Braunschweigerinnen keine Spielerin zweistellig punkten konnte, war es bei Osnabrück, wie bereits im Hinspiel, die bärenstarke Mikaela Gustafsson, die zusammen mit Milica Milosev herausstach. Gemeinsam erzielten die beiden 35 der insgesamt 66 Punkte ihres Teams und waren somit die entscheidenen Akteurinnen. Für die Eintracht gilt es nach der 14. Saisonniederlage weiter positiv nach vorne zu schauen, auch wenn am kommenden Wochenende mit den BG Veilchen Ladies aus Göttingen das nächste Topteam in der Alten Waage zu Gast ist.

Zahlen & Fakten


Viertelübersicht: 9:17, 11:23, 15:14, 4:12

Eintracht Braunschweig: Barron 9 (9 Reb), Berger 8, Haertle 7, Sohn 6, Meinhart 4, Wane 3, Brox 2, Hunter, Walters
Trainerin: Juliane Höhne

GiroLive Panthers: Milosev 18, Gustafsson 17 (9 Reb), Tews 7, Amukamara 6, Vincze 6, Knopp 5, Eichmeyer 2, Dölle 2, Strozyk 2, Bryant 1, Enochs, Wegner
Trainer: Mario Zurkowski

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