Preisgeldzuwachs bei ATP Turnier, weltweiter Workshop kommt

von Frank Vollmer


Challenger-Finalist 2016: Inigo Cervantes. Foto: Agentur Hübner
Challenger-Finalist 2016: Inigo Cervantes. Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Braunschweig. Einmal im Jahr kommen die Veranstalter des Braunschweiger ATP Turnieres mit Freunden und Sponsoren zusammen, um das Braunschweiger ATP-Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und schon mal einen Ausblick auf kommendes zu gewähren. So auch am Dienstagabend. Dabei kündigten die Veranstalter für 2017 ein paar gravierende Neuerungen an.

Weltweiter ATP-Workshop in Braunschweig


"Das ist der Ritterschlag", freute sich Harald Tenzer. Der Geschäftsführer der Brunswiek Marketing GmbH nahm unlängst zum dritten Mal in Folge den Preis für das weltweit beste ATP Challenger-Turnier entgegen. Nun kommen im Sommer 2017 alle 161 ATP-Turniere weltweit zu einem Workshop nach Braunschweig. 150 bis 200 Gäste werden dann in der Löwenstadt erwartet.

Der Workshop soll in der Qualifikationswoche zwischen 9. und 11. Juli stattfinden. "Das ist neben dem Award eine tolle Auszeichnung", sagt Turnierdirektor Volker Jäckel gegenüber regionalSport.de. Die kurze Flugzeit zum parallel stattfindenden Turnier in Wimbledon sei ein weiterer Vorteil. Die Organisation des Workshops sei jedoch eine große Herausforderung. Derzeit sei man noch in der Planungsphase, Hotelplätze müssten geblockt, Konferenzorte gebucht werden. "Wir sind gespannt, was da auf uns zukommt", so Jäckel.

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Sponsorentreff in der Öffentlichen Versicherung am Dienstagabend. Foto: Siegfried Nickel


Preisgeldanstieg auf 150.000 Dollar


Auch der sportliche Teil des Braunschweiger ATP Turnieres erhält 2017 eine weitere Aufwertung. So ordnet die ATP ihre Turnierserien neu und führt bei den Challengers eine neue Top-Kategorie ein. Das mögliche Preisgeld steigt dabei von 125.000 Dollar auf 150.000 (127.000 Euro). "Wir haben uns nach Beratung entschieden, im höchsten Challenger-Bereich zu bleiben", berichtet Volker Jäckel.

Für das weltweit beste ATP Turnier sei es Pflicht, auch den höchsten Stand zu halten und die Spitzenposition auszubauen. Das bedeutet auch einen Preisgeldanstieg von 20.000 Euro. Die ATP unterstützt das mit einer Anschubunterstützung für zwei Jahre. Die betrifft auch andere ATP Turniere. Und: Das Turnier vom 7. bis 15. Juli 2017 soll erstmals von der ATP mit Kameras begleitet werden. "Das hat es auch noch nicht gegeben", freut sich Jäckel.

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Die Spitzenposition ausbauen: Turnierdirektor Volker Jäckel (li.) und Geschäftsführer Harald Tenzer. Foto: Siegfried Nickel


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