Bremerhaven/Wolfsburg.Das Nordderby mit den Fischtown Pingiuns brachte den Grizzlys am Abend in Bremerhaven einen Punkt in der DEL. Erst im Nachsitzen musste sich der Vizemeister mit2:3 (2:1, 0:1, 0:0, 0:1) geschlagen geben.
Blitzstart der Pinguins
Die Hausherren starteten blitzschnell in die Partie und prüften ihren Ex-Goalie Jerry Kuhn nach kurzer Zeit erstmals gefährlich. Nach nur vier MinutenbelohnteJan Urbas seine Mannschaft mit dem 1:0 (4.) für den guten Start.
Urbas war noch lange nicht satt und legte im anschließenden Powerplay gleich das 2:0 (6.) oben drauf. Die Grizzlys gaben nicht auf und eroberten sich mehr Offensivanteile, der Anschluss schiennur eine Frage der Zeit und so konnte sich Kris Foucault nach einem Konter kurz vor Drittelende durchsetzen und ließ das Netz zum 2:1 (18.) zappeln.
Dixon gleicht aus
Die Grizzlys waren nun endlichin Bremerhavenangekommen. Mit gutem Auge spielte Stephen Dixon die Wolfsburger zum 2:2-Ausgleich (27.), als er im Getümmel vor dem Pinguine-Tor die entscheidende Lücke entdeckte. Vom Ausgleich motiviert, drückten die Gäste immer mehr vor Jaroslav Hübl im Tor ihrer Gastgeber. Zu einem weiteren Treffer kames im Mittelabschnitt jedoch nicht mehr.
Newbury macht den Sack zu
Die Grizzlys lagen in SachenStrafzeiten vorne, doch das Bremerhavener Powerplay funktionierte nicht. Was durchkam, entschärfte Kuhn ohne Probleme - so auch den gefährlichen Konter von Brook Hooton in der 51. Minute. Vorne wollte es auch beim Team von Pavel Gross, trotzÜberzahl kurz vor Schluss der regulären Spielzeit,nicht mehr mit einem Treffer klappen. In der Verlängerungnutzte Kristopher Newbury nach nur 8 Sekunden seine Chance zum 3:2-Siegtreffer für die Pinguins.
Zahlen und Fakten
Torfolge:1:0 (4:12) Jan Urbas (Bergmann, Lampl), 2:0 (5:09) Jan Urbas (Rumble, Newbury/PP1) , 2:1 (17:09) Kris Foucault, 2:2 (26:09) Stephen Dixon (Foucault, Dehner), 3:2 (60:08) Kristopher Newbury (OT)
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