Quo vadis MTV Herzöge? Endspiel in Bernau um die Playoffs

von Frederik Dippe


Duell im Hinspiel: Demetrius Ward gegen Ferdinand Zylka. Foto: Vollmer
Duell im Hinspiel: Demetrius Ward gegen Ferdinand Zylka. Foto: Vollmer | Foto: Vollmer



Wolfenbüttel. Nachdem die MTV Herzöge Wolfenbüttel am vergangenen Wochenende ihren ersten Auswärtserfolg im Jahr 2017 einfahren konnten, wollen sie nun am Samstag nach Möglichkeit den Nächsten folgen lassen. Diesen benötigen sie im Spiel beim Tabellenersten Lok Bernau, um eine Chance auf die Playoff-Teilnahme zu haben. Tip-Off ist am Samstag um 19:30 Uhr.

Playoffs oder Playdowns?


Vor dem letzten Spieltag der Hauptrunde stellt sich den Herzögen die essentielle Frage: Playoffs oder Playdowns? Durch einen überragenden Schlussspurt mit fünf Siegen aus den letzten sechs Spielen haben sich Spielertrainer Demetrius Ward und Co. diese Ausgangsposition hart erarbeitet. Nur ein Sieg beim Spitzenreiter Bernau und gleichzeitige Niederlagen von Rostock in Recklinghausen sowie von Wedel in Itzehoe würden die Wolfenbütteler noch in die Playoffs spülen.

Während die Reise der Lessingstädter noch völlig offen ist, hat der Gegner Lok Bernau den ersten Platz sicher und wird in der kommenden Woche in der Mercedes-Benz-Arena in die Playoffs starten. Der Kooperationspartner von ALBA BERLIN baut auf einige Doppellizenzspieler wie den pfeilschnellen Jannes Hundt, der bereits Erstligaluft schnuppern durfte, der Scharfschütze Ferdinand Zylka (11,3 Punkte pro Spiel) und Forward Tim Schneider. In Spielmacher Pierre Darrell Bland hat die Lok zudem einen der herausragenden Spieler der Pro B in seinen Reihen, er kommt auf 17,4 Punkte, 5,2 Rebounds sowie 6,5 Assists. Im Hinspiel verloren die Herzöge nach großem Kampf erst nach Verlängerung mit 74:84 - diesmal muss ein Sieg für die Playoffs her!

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