Wetzlar/Frellstedt. Am vergangenen Samstag fand in Wetzlar das Deutschlandpokalfinale der Radpoloelite statt. Der RSV Frellstedt reiste mit zwei Mannschaften an. Das zweite Team der Helmstedter kam bis ins Halbfinale.
Bitteres Aus im Viermeterschießen
Petra Piecha spielte mit Ersatzspielerin Sarah Radtke in der Gruppe 2 gegen die Teams aus Wetzlar, Reideburg und Kostheim. Franziska Körtge und Theresa Sielemann spielten in Stammbesetzung in Gruppe 1 gegen die Mannschaften Obernfeld, Niedermehnen und Halle. Nach der Gruppenphase landeten Sielemann und Körtge mit 6 Punkten auf dem zweiten Platz. Sie siegten gegen Halle (5:2) und Niedermehnen (5:2).
Lediglich gegen Obernfeld musste sich das Duo knapp mit 4:3 geschlagen geben. Frellstedt I konnten gegen Reideburg (2:2) und Wetzlar (4:4) jeweils ein Remis erspielen. Trotz guter Leistung ging das Spiel gegen Kostheim knapp verloren (4:3). Ein Tor mehr hätte den Frellstedterinnen ausgereicht, um in das Halbfinale einzuziehen. So reichte es leider nur für den 7. Platz. Für Frellstedt II ging es im Halbfinale weiter. Franziska und Theresa mussten gegen Kostheim an den Start gehen.
Nach einem wirklich spannenden Spiel stand es nach Abpfiff unentschieden. Somit musste ein Viermeterschießen über das Weiterkommen entscheiden. Leider war das Glück an diesem Tag nicht auf ihrer Seite. Die Kostheimerinnen entschieden das Schießen letztendlich mit 5:4 für sich. Im Spiel um Platz 3 konnten die RSV-Damen dann noch einmal ihr Können unter Beweis stellen und gewannen ihre zweite Auseinandersetzung des Tages gegen Obernfeld mit 3:2 und landeten so auf dem Podium.
Vom Rad abzusteigen brauchen die Damen jedoch nicht. Am kommenden Samstag findet der dritte Spieltag der ersten Bundesliga in Bad Dürrenberg statt. Hier werden die beiden Frellstedter Teams gegen die Mannschaften aus Tollwitz, Reideburg, Halle und Obernfeld antreten.
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