"Richtungsweisendes Spiel" für den MTV Gifhorn

von Fabian Rampas


Der MTV Gifhorn möchte am Sonntag wieder jubeln. Voraussetzung dafür ist ein Sieg. Foto: Fabian Rampas
Der MTV Gifhorn möchte am Sonntag wieder jubeln. Voraussetzung dafür ist ein Sieg. Foto: Fabian Rampas | Foto: Fabian Rampas



Gifhorn. Heute(15.00) empfängt der MTV Gifhorn den VfL Oldenburg an der Flutmulde. Beide Mannschaften trennen nur vier Punkte. Es könnte eine enge Partie werden.

Startet der MTVeine neue Serie?


Nach zuletzt 16 aus 18 möglichen Punkten, verloren die Schwarz-Gelben letzte Woche in Northeim. Trotz der Serie, die nun unterbrochen wurde, ist der MTV noch mitten im Abstiegskampf. VfL Oldenburg ist 8. der Oberliga Niedersachsen und nur vier Punkte vor den Hausherren (23). Die Gäste haben ihr Heimspiel am vergangenen Spieltag 2:1 gegen den TUS Bersenbrück gewonnen. Die Bersenbrücker liegen in der Tabelle einen Platz und einen Zähler vor den Gifhornern. Es scheint nach unten und nach oben alles möglich, in einer ausgeglichenen Liga. Der MTV hat als Tabellenzwölfter nur zwei Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz (13.), den derzeit BV Cloppenburg inne hat.

Im Hinspiel landete der Aufsteiger seinen ersten Saisonsieg in der Oberliga. 2:1 schlug die Erkenbrecher-Elf die Oldenburger. Das könnte ein gutes Omen sein. Aber MTV-Trainer Erkenbrecher erwartet einen "kampfstarken" Gegner, der "schwer zu bespielen" sein wird. Dennoch ist er optimistisch, wieder punkten zu können: "Wenn wir ein Spiel wie gegen Arminia Hannover abliefern, haben wir eine reelle Chance auf den Sieg."

Für den 62-jährigen ist es ein "richtungsweisendes Spiel". Mit dem 2:1-Sieg in Wunstorf haben sich die Gifhorner das erste Mal von den Abstiegsplätzen entfernt. "Es wäre ratsam, gegen Oldenburg wieder zu punkten. Wir wollen nicht zurück auf die Abstiegsplätze, sondern möglichst Anschluss an das Mittelfeld bekommen." Für die kommende Partie steht der stellvertretende Kapitän Kim Kemnitz wieder zur Verfügung. Fehlen wird, abgesehen von den Langzeitverletzten (Igor Drmac, Emre Gökkus, Manuel Gerlof), auch Siim Tenno (5. gelbe Karte). Der Einsatz von Dimitrios Tsampasis ist wegen einer leichten Leistenzerrung noch fraglich.


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