Rosemeyer und U16-Mädchen verpassen WM-Qualifikation

von Frederik Dippe


Insgesamt mit guten Leistungen in Frankreich: Nina Rosemeyer Foto: Frank Vollmer/Archiv
Insgesamt mit guten Leistungen in Frankreich: Nina Rosemeyer Foto: Frank Vollmer/Archiv | Foto: Frank Vollmer



Bourges/Wolfenbüttel. Der fünfte Platz hätte es werden müssen, der Sechste ist es am Ende geworden. Durch die 49:54-Niederlage im Spiel um Platz fünf gegen Spanien verpassen die U16-Mädchen des Deutschen Basketball Bundes die Qualifikation für die U17-WM im kommenden Jahr.

Happy End bleibt aus


Nach dem Herzschlagfinale gegen die russische Auswahl, das die Deutschen mit 53:52 denkbar knapp für sich entschieden, sollte zum Abschluss der Sieg gegen Spanien gelingen. In einer über weite Strecke engen Begegnung auf Augenhöhe, sollte ein 10:0-Lauf der Spanier zu Beginn des dritten Viertels der Knackpunkt des Spiels sein. Obwohl sich die deutsche Mannschaft bis kurz vor Schluss nicht abschütteln ließ, durfte am Ende die Spanierinnen feiern und sich über die WM-Teilnahme im nächsten Jahr in Weißrussland freuen.

Wolfpack-Spielerin Nina Rosemeyer präsentierte zum Abschluss des Turniers noch einmal ihre Allrounder-Qualitäten und kam auf acht Punkte, sieben Rebounds und sechs Assists. Über den Turnierverlauf war die 16-Jährige mit durchschnittlich 9,1 Zählern pro Partie die drittbeste Punktesammlerin, mit hervorragenden 4,6 Assists gar die stärkste Passgeberin im deutschen Team.

https://regionalsport.de/endstation-viertelfinale-fuer-nina-rosemeyer-und-deutsche-u16/


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