Schach: Caissa souverän weiter im Niedersachsenpokal


Wolfgang Klettke (links) bei seinem Sieg mit Schwarz an Brett 2. Foto: Schulz
Wolfgang Klettke (links) bei seinem Sieg mit Schwarz an Brett 2. Foto: Schulz | Foto: Schulz



Wolfenbüttel. Wieder einmal bewies die Pokalmannschaft von Caissa, dass sie in Niedersachsen und Bremen zu den stärkeren Mannschaften gehört. Gegen den Verbandsligisten SC Uetze-Hänigsen gelang ein souveräner und nie gefährdeter 3:1 Sieg. Christian Schulz berichtet von der Pokalrunde.

Keiner der Spieler von Caissa verlor seine Partie. An Brett 1 und 3 spielten FM Matthias Tonndorf und Prof. Dr. Karlheinz Kraft Remis und an den Brettern 2 und 4 gewannen Wolfgang Klettke und Willi Müller. Ziel der Mannschaft ist es, wieder das Final Four zu erreichen und dort mit dem dritten Platz die Qualifikation im Deutschlandpokal zu erreichen.

Im Deutschlandpokal steht nunmehr die erste Runde an. Dort könnte die Mannschaft von Caissa u.a. auf den deutschen Meister SG Solingen treffen. Dies wäre nach dem HSK Hamburg in der letzten Saison ein weiterer großer Gegner für die Spieler von Caissa. Ebenfalls als möglicher Gegner käme der Deutschen Blindenschachverband in Betracht. Dieser nimmt mit einer eigenen Mannschaft am Wettkampfbetrieb des Deutschen Schachbundes teil. Die sehbehinderten und Blinden Spieler messen sich dort mit den Sehenden. Damit die Nachtteile ausgeglichen werden, haben diese Spieler bestimme Bretter, an denen sie die Figuren und Felder erfühlen können. Die Regel „Berührt - geführt“ gilt dann natürlich nicht. Zudem wird eine spezielle Schachuhr verwendet, die die verbleibende Zeit ansagt.


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