Schoduvel: Anti-RB Rufe riefen die Polizei auf den Plan

von Frank Vollmer


Optische Kritik am Wagen der Fans. Verbale Kritik sorgte für Irritationen. Foto: Grimm
Optische Kritik am Wagen der Fans. Verbale Kritik sorgte für Irritationen. Foto: Grimm | Foto: Grimm



Braunschweig. Mit einem Anti RB-Wagen nahmen Fans von Eintracht Braunschweig am gestrigen Schoduvel teil (regionalSport.de berichtete). Gegen Ende der Veranstaltung kam es dabei an der Stadthalle zu Irritationen mit der Polizei.

Sorgten „Scheiß Bullen“-Rufe für Irritationen?


So hatte die "Blau-Gelbe-Hilfe" kurz nach dem Karnevalsumzug gemeldet (Hier), der Karnevalswagen sei am Ende des Umzugs von der Polizei rausgezogen worden. Weiter habe man die Personalien aller Mitfahrer festgestellt. Als Grund sei angegeben worden, dass es aus dem Umfeld des Wagens zu "Scheiß Bullen"-Rufen gekommen sei – 'angeblich' so heißt es dort ausdrücklich. Von Seiten der beteiligten Fußballfans wies man darauf hin, dass die verbale Kritik ausschließlich auf das Thema ihres Umzugswagen "Anti-Rasenballsport Leipzig" zurückzuführen ist. Die Polizei sei hier keinesfalls Adressat gewesen. Eine offizielle Reaktion des FanRates, der den Wagen angemeldet hat, wird zur Stunde geprüft.


Polizei überprüfte Identitäten


Dass der Wagen beschlagnahmt wurde, wie es im Internet zu lesen war, konnte Polizeisprecher Joachim Grande dagegen nicht bestätigen. Sämtliche Personen, die auf dem Eintracht-Wagen mitgefahren sind, wurden am Ende des Umzuges überprüft. Die Polizei hatte die Indentitäten geprüft, da es in Höhe des Hagenmarktes zu Beleidigungen gegenüber Polizeibeamten gekommen sei.






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