Wolfenbüttel. Einen schwarzen Tag erwischte die erste Mannschaft der Kegelsportgemeinschaft (KSG) Wolfenbüttel am zweiten Spieltag in der Verbandsklasse Bohle. eingereicht von Thomas Janitschke

Zum ersten Mal überhaupt in der langen Klubhistorie mussten die Lessingstädter nach Steyerberg bei Nienburg reisen, um dort gegen Aufsteiger KSV Syke-Delmenhorst und SKC Cloppenburg anzutreten. Gleich im ersten Spiel gegen Delmenhorst setzte es eine böse Überraschung. Auf Wolfenbütteler Seite konnten Christian Krull und Ellrik Freienberg noch mit ihren Gegner mithalten, kamen jedoch Stephan Meine und Mannschaftsführer Thomas Janitschke sprichwörtlich unter die Räder. Der Aufsteiger spielte clever und frech auf, nutze die vielen Fehlwürfe (unter Schnitt 7) von Meine und Janitschke und konterte diese Fehler mit Achter- und Neunerwürfen.  Am Ende setzte es eine deutliche 3:0 Niederlage mit 3641:3586 Holz (bei 120 Würfen). Die Einzelergebnisse: Glawon (DEL) - Krull (WF) 896:907 Holz, Heine – Meine 922:878, Granda – Freienberg 910:906, Witte – Janitschke 913:895.

In der zweiten Partie gegen Cloppenburg konnte sich nur Janitschke deutlich steigern und neben Freienberg glänzen. Das Wolfenbütteler Duo spielte mit 920 und 924 Holz Traumergebnisse. Leider kamen Krull und Meine nicht auf das Ergebnislevel, spielten jeweils rund 30 Hölzer weniger. Die starke Schlußachse von Cloppenburg sicherte dann den knappen 3635:3625 Holz und 3:0 Gesamtsieg für die Nordlichter. Die Einzelergebnisse: Christoph Heselmeyer (CLP) – Meine (WF) 889:890 Holz, Ihnken – Krull 908:891, Konofol – Freienberg 909:924, Raphael Heselmeyer – Janitschke 929:920. „Wir haben diesmal nicht komplett als Mannschaft funktioniert, was bei 4 gegen 4 fatal ist. Für den restlichen Saisonverlauf müssen wir uns deutlich steigern“, so Janitschke.

Am nächsten Spieltag trifft die KSG auf den ungeschlagenen Aufsteiger Hannover 96 und die SG Grasdorf/Langenhagen. Spielort ist dann Mitte November Celle.