Stimmen zum Spiel: Eintracht Braunschweig - Karlsruher SC

von Frank Vollmer


"Ich hatte ein bisschen Pippi in den Augen", so Torsten Lieberknecht zur Fan-Choreo. Foto: Agentur Hübner
"Ich hatte ein bisschen Pippi in den Augen", so Torsten Lieberknecht zur Fan-Choreo. Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Braunschweig. Zweimal in Folge verlieren? Für Eintracht Braunschweig kam das in dieser Saison nicht in Frage. Nicht nur Torsten Lieberknecht hob nach dem 2:1 am letzten Spieltag noch einmal die Leistung seiner Mannschaft in der Saison hervor. Hier sind die Stimmen zum Spiel.

"Hatte Pippi in den Augen"


Am Ende 66 Punkte. Allein das zeigt, dass die Löwen den haushohen Favoriten Stuttgart und Hannover "lästige Konkurrenten waren", wie Torsten Lieberknecht es nach dem Spiel noch einmal formulierte. Seine Mannschaft habe einmal mehr eine "unglaubliche Mentalität gezeigt". Nach dem 0:6 in Bielefeld sei es gelungen, die Mannschaft schnell wieder aufzurichten. "Wir haben immer an diese theoretische Chance geglaubt", so Lieberknecht, "wir haben gesagt: 'Wir probieren alles'".
"Es ist unfassbar, wie man einen Verein so lieben kann. Das gibt viel Kraft für die beiden schweren Spiele." Torsten Lieberknecht

Schon die Choreografie vor dem Spiel habe ihm "Pippi" in die Augen getrieben: "Ich bin stolz, dass wir dieses Spiel gewonnen haben, ich bin stolz auf Braunschweig, die Fans, diese Choreografie", so der 43-Jährige, der darausviel für sich ableitet: "Diese Liebe, die heute im Stadion zu spüren war ist unglaublich und soll Kraft geben für die letzten zwei Spiele, die nicht ganz einfach sind."

Auch Torschütze Julius Biada zeigte sich emotional nach dem Spiel: "Wir sind glücklich über den Sieg, aber wir mussten heute an unsere Grenzen gehen. Der Karlsruher SC hat gut gegen gehalten." Der Sieg sei auch wichtig für die Moral: "Es ist natürlich besser, mit einem Sieg in die Relegation zu gehen, aber am Donnerstag werden die Uhren auf Null gestellt. Die Spiele werden ein Highlight für die Region und wir werden voll motiviert sein."

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"Wir müssen jetzt schnell bis Donnerstag regenerieren und uns konzentriert vorbereiten", sagte Mirko Boland, der hier Franck Kom jagt. Foto:



Mirko Boland blickte schon wieder voraus: "Wir müssen jetzt schnell bis Donnerstag regenerieren und uns konzentriert vorbereiten. Es geht nur gemeinsam und auch nur mit den Fans zusammen. Es steht schließlich im Vereinsnamen - Eintracht." Trainer Lieberknecht wollte über den Gegner VfL Wolfsburg "nichts sagen", tat es aber doch: "Da erübrigt sich jeder Kommentar. Da brauchst du mehr als Selbstvertrauen und einen guten Plan. 2013 hatten wir den auch mal und jetzt versuchen wir den auch auszugraben."

"Dieser Verein hätte es verdient, als Dritter direkt aufzusteigen. Leider gibt es die Relegation. Wer so eine Saison spielt wie wir und sich so präsentiert. Wir haben das Ziel gehabt, unter die Top25 zu kommen und wir waren extrem lange oben dabei. Wir können immer noch Geschichte schreiben. Es hat keine andere Mannschaft so verdient wie wir." Torsten Lieberknecht

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"Am Donnerstag werden die Uhren auf Null gestellt", sagte Torschütze Julius Biada. Foto:


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