Stimmungsboykott der VfL-Fans kleiner als erwartet

von Fabian Rampas


Leerer Block der Ultras in der VfL-Arena. Foto: Agentur Hübner
Leerer Block der Ultras in der VfL-Arena. Foto: Agentur Hübner | Foto: Agentur Hübner



Wolfsburg. Aufgrund der schwachen Leistungen der Fußballprofis des VfL Wolfsburg entschieden sich die Fans dazu, die Wölfe in den ersten 19:45 Minuten nicht anzufeuern und dem Fanblock fernzubleiben. Jedoch nahmen nur circa 2500 Zuschauer an der Aktion teil.

Hat der Teil-Boykott der 2500 Fans geholfen?


Die Fans wollten getreu dem Vereinsmotto "Arbeit, Fußball, Leidenschaft" ein Zeichen setzen und die Mannschaft durch Fernbleiben der ersten rund 20 Minuten wachrütteln. Gelang dies? Zumindest gingen die Grün-Weißen gegen den haushohen Favoriten Bayern München durch Daniel Didavi in Führung und boten gerade in der ersten Halbzeit eine ansprechende Leistung - vor allem im geforderten kämpferischen Bereich. Schlussendlich stand dennoch eine 1:2-Niederlage auf der Anzeigetafel.

Aufsichtsratmitglied Hans-Gerd Bode zeigte vor der Partie auf Sky Verständnis für die Aktion: "Die Fans sind genauso frustriert , die haben hier seit zweieinhalb Monaten kein gescheites Spiel mehr gesehen. Dass sie frustriert sind und ein Zeichen setzen wollen, kann man verstehen."


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