Straubing/Wolfsburg. Am heutigen Dienstag (19.30) treten die Grizzlys Wolfsburg zum Nachholspiel des 9. DEL-Spieltages bei den Straubing Tigers an. Es ist das Duell zwischen dem Letzten und dem Vorletzten der Liga.
Noch immer 6 Ausfälle
Noch liegen die Playoff-Plätze für beide Teams nicht sehr weit entfernt, doch die Lücke wächst stetig und ein Viertel der Saison ist bereits gelaufen. Die Grizzlys sind seit Saisonbeginn durch massive Verletzungsprobleme geplagt, Torsten Ankert wird heute an der Schulter operiert (wir berichteten) und wird längere Zeit ausfallen. Armin Wurm, der nach der letzten Partie im Krankenhaus behandelt werden musste, ist zumindest mitgereist. Ansonsten fehlen nach wie vor Jimmy Sharrow, Marcel Ohmann, Fabio Pfohl, Alex Roach und Mark Voakes.
Enorme Belastung
Dass die Wolfsburger auch dezimiert gewinnen können, bewiesen sie zuletzt im Spiel gegen Schwenningen am 8. Oktober. Doch die enorme Belastung durch die CHL, aus der man mittlerweile ausgeschieden ist, und die englischen Wochen, hinterlassen zusätzlich Spuren. Auch in der kommenden Woche muss der Vizemeister erneut an einem Dienstag ran – dazwischen liegt das Wochenende mit den Partien gegen Mannheim und Köln. Zeit zum Durchatmen bleibt kaum.
Tigers auf dem letzten Platz
Bei den Tigers lief die Saison bis dato noch schlechter. Mit drei Punkten Rückstand liegt Straubing auf dem letzten Platz der Tabelle. Auf der Suche nach einer Lösung, verpflichteten die Niederbayern mit Drew MacIntyre einen weiteren Torhüter. Offensichtlich war man mit dem Goalie-Duo Dimitri Pätzold und Sebastian Vogl nicht zufrieden. Vogl wechselte zur aktuellen Saison von Wolfsburg nach Straubing und hat sich seinen Dienst dort sicherlich anders vorgestellt. Eine Steigerung ist seit MacIntyres Verpflichtung indes nicht zu erkennen: Der Kanadier bekam in zwei Partien neun Gegentore eingeschenkt.
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