Tornado Niesky überrollt Icefighters im Pokal-Rückspiel

von Jens Bartels


In Niesky kamen die Icefighters unter die Räder. Foto: Jens Bartels/Archiv
In Niesky kamen die Icefighters unter die Räder. Foto: Jens Bartels/Archiv | Foto: Jens Bartels



Niesky/Salzgitter. Eine herbe Niederlage mussten die Salzgitter Icefighters beim Meister der Regionalliga Ost im NEV-Pokal hinnehmen. Am Sonntagabend lautete der Spielstand 8:3 (1:2, 4:0, 3:1) für die Hausherren.

"Haben 20 Minuten top gespielt – dann drehte sich die Partie"


"Es lief wie meistens in dieser Saison", kommentierte Icefighters-Trainer Radek Vit nach dem Spiel. Die Gäste zeigten einen guten Start in die Partie, mit einem frühen Führungstreffer durch Michael Kopke (4.). Ein Penalty sorgte für den Ausgleich, eine Entscheidung mit der Vit nicht ganz zufrieden war. Trotzdem erspielten sich die Stahlstädter erneutdie Führung, Yannick Mewe brachte sein Team mit 1:2 (14.) wieder nach vorne.

"Wir haben 20 Minuten top gespielt und nach der Pause waren wir wie ausgewechselt", führte der Coach weiter aus. Ein katastrophales zweites Drittel mussten die Icefighters hinnehmen. Der Ausgleich folgte kurz nach dem Wiederanpfiff (22.). In der Folge mussten die Niedersachsen drei Tore in nur147 Sekunden einstecken (26., 27., 28.). Auch im Schlussabschnitt konnte Vits Truppe nicht mehr viel ausrichten. Es hagelte drei weitere Treffer, das Powerplay-Tor von Leon Geffers zum Ende der Partie diente nur noch der Ergebniskosmetik (59.).

"Wir haben wieder nicht über die volle Zeit unsere Leistung abgerufen. Wir hatten einen guten Start und innerhalb kürzester Zeit dreht sich die komplette Partie", fasste der Deutsch-Tscheche kurz zusammen.

Zahlen und Fakten


Torfolge: 0:1 (3:13) Michael Kopke (Pelikan, Lesko), 1:1 (7:41) Jörg Pohling (P), 1:2 (13:02) Yannick Mewe (Friedrich, Pfaffinger), 2:2 (21:38) Andreas Brill (Kuhlee), 3:2 (25:11) Robert Bartlick (Noack/PP1), 4:2 (26:33) Chris Neumann (Pohling, Kuhlee/PP1), 5:2 (27:38) Andreas Brill (PP1), 6:2 (41:50) Andreas Brill (Noack), 7:2 (43:40) Chris Neumann (Pohling, Greulich), 8:2 (53:10) Daniel Wimmer (Bartlick, Riedel), 8:3 (58:01) Leon Geffers (Spenke, Pelikan/PP1)


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