Sand/Potsdam. Traumstart für die Frauen des VfL Wolfsburg! Auch am 2. Spieltag gelang der Elfvon Stephan Lerch in Sand ein deutlicher 4:0-Sieg. Pernille Harder, Alex Popp, Noelle Maritz und Rekonvaliszentin Zsanett Jakabfi trafen und deuteten eindrucksvoll das Offensivpotential der Wölfinnen in dieser Saison an.
Ausgeglichen vor der Pause
„Wir sind sehr zufrieden und überglücklich über den zweiten Dreier“, entgegnete Stephan Lerch nach dem 4:0-Sieg seiner Mädels in Sand. Es sei das erwartet schwere Spiel gewesen. „Wir wussten, dass wir über die Zweikämpfe kommen müssten, weil Sand da sehr griffig sein würde. Das haben wir sehr gut angenommen und haben eine sehr konzentrierte und fokussierte Leistung gezeigt.“
Erst nach dem Seitenwechsel gelang es den Gästen aus Niedersachsen, ihre leichte Feldüberlegenheit in diesem hart umkämpften Spiel Chancen und damit auch in zählbares umzumünzen. Pernille Harder nutzte die Möglichkeitnach einer Hereingabe von Tessa Wullaert zur Führung (50.), wo Ewa Pajor kurz zuvor noch knapp gescheitert war. Von nun an wurde es ein Spiel auf ein Tor. Seitens der Gastgeberinnen musste Vojtekova mit Gelb-Rot vom Platz (65.). Drei Minuten später flog Alexandra Popp in einen Freistoß von Lena Goeßling undköpfte das 2:0 ein (68.).
Die Niedersächsinnen blieben dran. Noelle Maritz erzielte ihren ersten Treffer für den VfL zehn Minuten vor dem Ende mit einem feinen Flachschuss, das 4:0 staubte Jakabfi kurz darauf ab. „Wir hatten viel Ballbesitz, haben den Gegner gut laufen lassen und nach hinten raus unsere Überlegenheit ausspielen können. Unterm Strich war es ein hochverdienter Sieg“, freute sich Coach Lerch.
Zahlen & Fakten
SC Sand: Schlüter – Caldwell, Tietge, Vetterlein, Vojtekova – Feiersinger, van Bonn, Wagner (80. Gaugigl), Aschauer – Burger, Meyer (75. Arnold) Trainer: Sascha Glass
VfL Wolfsburg: Schult – Blässe, Fischer, Peter (80. Bernauer), Maritz – Goeßling, Gunnarsdottir – Hansen (59. Popp), Wullaert (59. Jakabfi) – Harder, Pajor Trainer: Stephan Lerch
Torfolge: 0:1 Pernille Harder (50.), 0:2 Alexandra Popp (68.), 0:3 Noelle Maritz (80.), 0:4 Zsanett Jakabfi (84.)
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