Braunschweig. Mitten in der Englischen Woche empfängt Eintracht Braunschweig am Mittwochabend (18.30 Uhr) die SpVgg Greuther Fürth. Torsten Lieberknecht wünscht sich für seine noch ungeschlagene Elf endlich wieder einen Sieg. Und den "finalen Punch."
Wiedersehen mit Nik?
Am Dienstagabend kommt es erstmals zum Wiedersehen mit Nik Omladic. Der 28 Jahre alteSlowenier stand bis zum Sommer noch in Diensten der Braunschweiger Eintracht. Mit seinem neuen Team Greuther Fürth hatte der Linksfußin dieser Saison noch kein Glück. Beim furiosen3:1 am Wochenende gegen Düsseldorf und demvorhergehenden 1:1 in Dresden mussteOmladic wegen einer Entzündung an der Fußsohle passen.„Sollte Nik Omladic gegen uns auf dem Platz stehen, wissen wir natürlich um seine Qualitäten und sind vorbereitet", sagte Torsten Lieberknecht am Dienstag vor dem Spiel.
Fürth nicht mehr Letzter
Die ersten zwei Punktgewinne unter dem neuen Trainer Damir Buric ließenFürth - seit gestern in der ewigen Zweitliga-Tabelle immerhin Spitzenreiter - den letzten Platz der 2. Bundesliga verlassen. Gut für Eintracht Braunschweig? Immerhin konnten die Löwen in den letzten Jahren gegen kein Schlusslicht siegen. Der Gegner ist unter dem neuen Trainer eine Unbekannte. "Ich weiß nicht, wie die Fürther hier morgen agieren werden", verrät Löwen-Coach Lieberknecht. "Wenn wir selbst fokussiert sind, können wir gewinnen. Trotz des neuen Trainers haben wir bei den Fürthern Dinge gesehen, wo es für uns Möglichkeiten geben wird.“
„Gegen Düsseldorf hat man wieder gemerkt, dass in dieser Liga wirklich jeder jeden schlagen kann.“ Torsten Lieberknecht
Auch wenn man in Braunschweig das ein oder andere Remis zu viel habe, "unsmuss auch erst mal ein Gegner schlagen", sagt Lieberknecht. Da ist es wieder das "halb volle Glas" beim Braunschweiger Pfälzer.„Die Leistungen der letzten Wochen stimmen mich zuversichtlich, dass das Team sich den Sieg erarbeiten kann“, blickt der 44-Jährige voraus. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Spieler im Kader der Braunschweiger fit und einsatzbereit. "Bei den angeschlagenen Spielern geht der Pfeil aber nach oben", freut sich Lieberknecht. Hendrick Zuck, Patrick Schönfeld und Julius Biada trainieren wieder mit der Mannschaft.„Wir haben die Qualität im Kader, um in der Englischen Woche über Veränderungen nachdenken zu können“, kündigt der Trainer an.„Es sind Kleinigkeiten, die zum finalen Punch fehlen. Da sind wir dran undhaben auch in Berlin gute Aktionen gehabt.“
Kommt es zum Wiedersehen mitNik Omladic? ">Kommt es zum Wiedersehen mitNik Omladic? Foto: Agentur Hübner
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