Van der Vorst schlägt Alarm: "Wir müssen jetzt punkten!"

von Frank Vollmer


"Wir müssen punkten", fordert Kai van der Vorst. Sein Team hat der Trainer noch lange nicht aufgegeben. Fotos: Frank Vollmer
"Wir müssen punkten", fordert Kai van der Vorst. Sein Team hat der Trainer noch lange nicht aufgegeben. Fotos: Frank Vollmer | Foto: Frank Vollmer



Braunschweig.Es läuft einfach nicht beim Lehndorfer TSV. Immer wieder gaben die Blau-Weißen trotz guter Leistung die Punkte spät noch aus den Händen. Auch am vergangenen Wochenende reichte es trotz früher Führung wieder nur zum Remis. Trainer Kai van der Vorst schlägt Alarm, will jedoch nicht resignieren.

"Oft wäre deutlich mehr drin gewesen"


"Das zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Saison", erklärt Kai van der Vorst. "Es ist nicht vermessen, wenn ich sage, dass wir mindestens 12 bis 13 Punkte mehr haben müssten. Wir machen einfach das zweite Tor trotz hochkarätiger Chancen nicht und bekommen spät dann dumme Gegentore", ärgert es den Trainer des Landesliga-Aufsteigers.

Auch am Sonntag gegen den BSC Acosta wäre deutlich mehr drin gewesen als ein 1:1. Schon nach zwei Minuten gelang nach einem feinen Spielzug die frühe Führung durch Felix Schulz. Noch vor der Pause ließen die Gastgeber einige Hochkaräter ungenutzt, darunter eine "1000%ige", wie van der Vorst betont und anführt: "Man muss aber auch sagen, dass Rafael Bussek das Spiel seines Lebens gemacht hat."

Den Lehndorfern nutzt das aktuell herzlich wenig. Mit sechs Punkten aus 14 Spieltagen bilden die Kicker vom Blitzeichenweg das Tabellenschlusslicht. Am Sonntag (14.00) empfängt man ausgerechnet den Tabellendritten aus dem Prinzenpark. Dort führte man im Hinspiel ebenfalls lange Zeit, musste dann noch die Niederlage hinnehmen.

"Wir müssen jetzt Punkte machen und Tore schießen", fordert Kai van der Vorst. Jammern wegen der vielen Verletzungsausfälle will der Trainer dennoch nicht. Derzeit muss er ohne Max Meyerhof, Christoph Losch oder Jorge Aguilar auskommen. Hoffnung macht deren baldige Rückkehr ins Team. Auch Abwehrchef David Chromik habe dann in der Rückserie "endlich eine echte Vorbereitung genossen", lacht van der Vorst. Wenigstensseinen Humor hat er nicht verloren.

[ngg_images source="galleries" container_ids="985" display_type="photocrati-nextgen_basic_thumbnails" override_thumbnail_settings="0" thumbnail_width="240" thumbnail_height="160" thumbnail_crop="1" images_per_page="20" number_of_columns="3" ajax_pagination="1" show_all_in_lightbox="0" use_imagebrowser_effect="0" show_slideshow_link="1" slideshow_link_text="[Zeige eine Slideshow]" order_by="sortorder" order_direction="ASC" returns="included" maximum_entity_count="500"]






mehr News aus der Region


Weitere spannende Artikel