Braunschweig/Gifhorn. Schock für den erfolgreichen Gifhorner Judoka. Aufgrund einer langwierigen Leistenverletzung kann André Breitbarth nicht an der Ende August beginnenden Weltmeisterschaft in Budapest (Ungarn) teilnehmen.
Fokus nun auf die Qualifikation für Tokio
Bereits seit einem Jahr ist der27-Jährige vom SFV Europa Braunschweig verletzungsgeplagt. Vor den olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 hatte sich der Judoka am Innenschenkel verletzt und im Februar dieses Jahres an der Leiste. "Ob da ein Zusammenhang besteht, können die Ärzte nicht genau sagen", kommentierte der Nationalkämpfer der Gewichtsklasse +100 Kilogramm den Verletzungsstatus. Nachdem er sich mit Ärzten und Trainern beratschlagt hat, musste er dem Deutschen Judobund (DJB) für die kommende Weltmeisterschaft eine Absage erteilen. Auch wenn der Schock tief sitzt, blickt Breitbarth positiv nach vorne und setzt auch das Training fort: "Ich trainiere nach wie vor jeden Tag – Krafttraining und Laufen. Das ist ein etwas anderer Trainingsalltag." Das nächste Ziel des Ausnahmetalents ist Olympia 2020 in Tokio, denn im kommenden Jahr heißt es bereits Punkte sammeln für die Qualifikation.
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