Braunschweig. Weil FC Sion-Chef Christian Constantin sich verplappert hat, wissen wir seit heute: Der Wechsel von Saulo Decarli zum Hamburger SV ist wohl nur noch eine Formalität. Decarlis Berater dementiert derweil einen konkreten Kontakt.
"Wie ich gehört habe"
Glaubt man FC Sion-Präsident Constantin, ist der Deal unter Dach und Fach. Der Schweizer Erstligist hatte sich ebenfalls um die Dienste von Decarli bemüht- wohl ohne Erfolg. Im "Blick" sagte Constantin vielsagend über einen möglichen Transfer des 25 Jahre alten Innenverteidigers: "Das wird sich wohl nicht realisieren lassen, weil Decarli wohl zum HSV wechselt, wie ich gehört habe."
Auch die Verpflichtung vonKyriakos Papadopoulos für 6,5 Millionen Euro Ablöse soll dem Vernehmen nach daran nichts ändern. HSV-Sportchef Jens Todt kündigte schon vor geraumer Zeit an, einen weiteren Spieler für die Abwehrzentrale holen zu wollen. Dazu würde auch passen, dass Decarli vor dem Urlaub ein klares Bekenntnis zur Eintracht vermied (wir berichteten).
Auf Nachfrage der Hamburger Morgenpost entgegnete Decarlis BeraterDieter Langhans jedoch: „Es hat mit dem HSV bisher keine konkreten Gespräche gegeben.“ Nach einem Bericht der Zeitung gilt FreiburgsU21-Nationalspieler Marc-Oliver Kempf als aussichtsreicherer Kandidat.
Mehr Lesen
https://regionalsport.de/decarli-vermeidet-klares-bekenntnis-hochscheidt-bleibt/
mehr News aus der Region
