VfB Rot Weiss zieht die Reißleine: Timur Teke muss gehen

von Frank Vollmer


Thomas Dorawa (li.) bestätigt auf unsere Nachfrage die Entlassung seines Nachfolgers Timur Teke (re.). Foto: Vollmer
Thomas Dorawa (li.) bestätigt auf unsere Nachfrage die Entlassung seines Nachfolgers Timur Teke (re.). Foto: Vollmer | Foto: Vollmer (2)



Braunschweig. Erst im Sommer hatte Timur Teke am Madamenweg übernommen. Nun ist schon wieder Schluss beim VfB Rot Weiss 04. Ausgerechnet sein altes Team VfL Leiferde wurde für Teke zum Fallstrick. Nachder 2:6-Pleite am Wochenende ister nicht mehr Trainer der Rot-Weissen.

Nach acht Spielen belegt der Vorjahres-Zweite „nur“ Platz 4 in der Braunschweiger Kreisliga. Zu wenig für die Ambitionen des Traditionsvereines, der nun die Reißleine zog und Trainer Timur Teke frei stellte. „Es hat von der Philosophie und ihrer Umsetzung nicht funktioniert“, begründet Thomas Dorawa die Entscheidung. Die Vorgabe sei gewesen, die letzten erfolgreichen drei Jahre fortzuführen. „Das wurde nicht erreicht“, heißt es von Vereinsseite. Die Ergebnisse seien nicht die, die man sie sich vorgestellt habe. Man sei im guten auseinandergegangen, betont Dorawa.

„Wir danken Timur für seinen Einsatz beim VfB Rot-Weiss“, so der 39-Jährige. Interimsweise übernimmt Co-Trainer Jan Wiechoczek das Training, die nächsten Schritt wolle man bei den Rot-Weißen überlegt angehen. „Leider gibt es zur Zeit nicht wirklich viele gute Trainer auf dem Markt“, erklärt Dorawa.

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