VfL-Frauen: Die Stimmen zu Meisterfeier und Abschiedstränen

von Fabian Rampas


Ein Schluck für Alex Popp, den Rest bekam der Trainer - über den Kopp! Fotos: Moritz Eden
Ein Schluck für Alex Popp, den Rest bekam der Trainer - über den Kopp! Fotos: Moritz Eden | Foto: Moritz Eden



Wolfsburg. Nach dem letzten Saisonspiel äußerten sich Alex Popp, Steffi Bunte und Trainer Ralf Kellermann zum Spiel, der Feier rund um die Meisterschaft, Buntes Karriereende und das anstehende DFB-Pokalfinale.

Stimmen nach dem Spiel


Ralf Kellermann, zum Spiel: "Wir haben schon ein bisschen anders aufgestellt. Aber wir haben einfach elementare Dinge in der ersten Halbzeit vermissen lassen, so kann man gegen niemanden in der Liga gewinnen. Hinten raus hätten wir durch die vielen guten Chancen das Spiel eigentlich noch gewinnen müssen. Das Ergebnis war wirklich zweitrangig. Wichtig war, wie wir uns in der 2. Halbzeit präsentiert haben und jetzt gehen wir mit Selbstvertrauen in das Pokalfinale."

...zu seiner Verabschiedung: "Komplett entspannt. Durch die feststehende Meisterschaft konnte man sich auf das Spiel freuen und den Moment genießen. Der emotionalste Moment war für mich die Verabschiedung von Steffi Bunte, weil sie immer unterschätzt wurde und ganz grpßer Bestandteil der Mannschaft über die ganzen neun Jahre war."

...zu den Gerüchten, dass Lyon ihn gerne als Trainer verpflichten wollte: "Ich werde definitiv nächste Saison als sportlicher Leiter beim VfL Wolfsburg tätig sein. Gerüchte kommentiere ich nicht und gestern hat Lyon schon einen Trainer für die kommende Saison bekanntgegeben, ich glaube der jetzige U23- Coach."

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Obligatorisch. Alex Popp mit der Bierdusche für den scheidenden Trainer. Hier ohne GoPro. Foto: Moritz Eden



Alex Popp, zum Spiel: "In der ersten Halbzeit hatten wir die falsche Einstellung. Man hatte nicht das Gefühl, dass die Mannschaft miteinander redet, dass sich gegenseitig geholfen wird und die Körpersprache fehlte. Zweite Halbzeit hat sich das Blatte gewendet, wir haben nur wieder zu wenige Tore gemacht."

...zu der Meisterschaft: "Die große Eskalation war ja schon nach Freiburg. Natürlich wird noch ein bisschen gefeiert, aber wir haben ja in einer Woche noch das Pokalfinale zu bestreiten."

...zum Pokalfinale: "Ich bin guter Dinge, dass wir den Pokal nach Hause bringen. Es muss von 1-26 höchste Leistung erbracht werden. Die haben letztes Jahr Blut gelegt im Finale und nur knapp gegen uns verloren. Morgen steht direkt wieder Regeneration auf dem Programm und am Dienstag wird der Fokus auf Sand gelegt."

Stephanie Bunte: "Es war schön das letzte Mal auf dem Platz zu stehen, da war schon ein bisschen Wehmut mit dabei. Mir sind schon einige Tränchen heruntergekullert. Es war ein schönes Erlebnis, die letzten neun Jahre hier Fußball spielen zu dürfen. Jetzt noch den Pokal holen und dann wars das erstmal. Dann werde ich meine Freizeit spontaner genießen und weiter im Zentrum für ambulante Reha im Büro arbeiten."

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Tränen blieben nicht aus. Auch Stephanie Bunte hatte feuchte Augen. Foto: Moritz Eden



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