VfL-Frauen gehen "sehr fokussiert" in Pokalspiel gegen Sand

von Jens Bartels


Können die VfL-Frauen gegen Sand erneut jubeln? Foto. Agentur Hübner/Archiv
Können die VfL-Frauen gegen Sand erneut jubeln? Foto. Agentur Hübner/Archiv



Wolfsburg. Die Länderspielpause ist vorbei und für die Frauen des VfL Wolfsburg wird es gleich wieder ernst. Am Mittwoch (18.00) geht es in das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SC Sand. Frauen-Coach Stephan Lerch erwartet ein intensives Duell.

"Hohe Eigenmotivation"


Damit treffen die Wölfinnen auf den Gegner, den man auch im letzten Pflichtspiel hatte, welches die Lerch-Elf mit 2:0 gewinnen konnte. Auch wenn es ein ungefährdeter Sieg war, geht der Trainer von einer engen Begegnung aus. Seinen Spielerinnen ginge mit einer "hohen Eigenmotivation und sehr fokussiert" in die Partie, bewusst darüber, dass Sand seine Chance nutzen will. Bei der Neuauflage der Finalbegegnungen der letzten beiden Jahre möchten die Grün-Weißen durch "präzises Passspiel in die Zwischenräume kommen."

"Haben starken Kader"


Im Rahmen der Länderspiele haben die Wolfsburgerinnen mit Babett Peter, Vanessa Bernauer und Meret Wittje drei Verletzte zu beklagen. Außerdem ist Ewa Pajor noch nicht wieder einsatzfähig. "Die Spielerinnen sind ansonsten etwas müde von der Nationalmannschaft zurückgekommen, was aber klar ist nach den intensiven Wochen. Die deutschen Spielerinnen haben zudem noch den Jetlag zu verarbeiten. Generell sind aber alle wieder auf dem Weg, den Rhythmus zu finden", stellte der 33-Jährige fest. Probleme sieht der Übungsleiter in der Personallage allerdings nicht: "Wir haben einen starken Kader, der die Verletzungen auffangen kann. Dadurch werden wir auch noch enger zusammenrücken."


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