VfL verdient weiter, Viertelfinale gegen Sand terminiert

von Frank Vollmer


Ohne Probleme in der Runde der letzten Acht: VfL Wolfsburgs Fußball-Frauen. Foto. Agentur Hübner/Archiv
Ohne Probleme in der Runde der letzten Acht: VfL Wolfsburgs Fußball-Frauen. Foto. Agentur Hübner/Archiv



Wolfsburg. Im DFB-Pokal-Viertelfinale werden die Frauen des VfL Wolfsburg erneut auf den SC Sand treffen. Die bereits vor dem gestrigen Achtelfinalsieg in Cloppenburg ausgeloste Begegnung wurde auf Mittwoch, den 14. März 2018 (18.00) im AOK-Stadionterminiert.

"Widrige Platzverhältnisse"


Die Wiederauflage des Vorjahresfinals stand schon länger fest, sollte die Mannschaft von Stephan Lerch die Runde der letzten Acht erreichen. Am Sonntag gab sich der Titelverteidiger bei Zweitligist BV Cloppenburg keine Blöße und siegte am Ende verdient 5:0 (2:0). Dabei stach Alexandra Popp in der Schlussphase doppelt, Neuzugang Ella Masar trug sich ebenfallsin die Liste der Torschützinnen ein.

Stephan Lerch zollte seiner Mannschaft nach dem Weiterkommen vor allem wegen der miserablen Platzverhältnisse im pk-sportpark großen Respekt: „Sie ist von der ersten bis zur letzten Minute mit viel Leidenschaft und Engagement an diese Aufgabe herangegangen und hat sich auch von den widrigen Platzverhältnissen nicht beeindrucken lassen. Wir waren schon sehr überrascht, dass die Partie auf diesem Rasen, der teilweise noch vereist war, überhaupt angepfiffen wurde. Dabei geht es uns nicht um Unebenheiten des Platzes, sondern darum, dass auf einem solchen Untergrund, der teilweise vereist, teilweise aber auch schon sehr rutschig und matschig war, die Gesundheit der Spielerinnen gefährdet ist. Von daher sind wir sehr froh, dass es keine Verletzungen gab und wir verdient eine Runde weitergekommen sind.“

Das Viertelfinale im Überblick


SGS Essen – SC Freiburg
1. FC Saarbrücken – FC Bayern München
VfL Wolfsburg – SC Sand
1. FFC Frankfurt – Turbine Potsdam

Zahlen & Fakten


BV Cloppenburg: Olthof – Löwenberg, Luker, Zürny, Dimitriou – Johanning – Flaws, van der Wal (77. Drescher), Moraitou, Radosavljevic (82. Müller) – Winczo (88. Hasenkamp)

VfL Wolfsburg: Schult – Blässe, Fischer, Goeßling, Peter – Gunnarsdottir – Dickenmann, Maritz (80. Minde) – Harder (62. Bernauer) – Popp, Jakabfi (62. Masar)

Torfolge: 0:1 Lara Dickenmann (27.), 0:2 Sara Gunnarsdottir (30.), 0:3 Ella Masar (76.), 0:4 Alexandra Popp (78.), 0:5 Alexandra Popp (82.)


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