Vierte Niederlage in Folge für die Harzer Falken


Wieder nichts zählbares am Wurmberg. Fotos: JEns Bartels
Wieder nichts zählbares am Wurmberg. Fotos: JEns Bartels | Foto: JEns Bartels



Braunlage. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge standen die Harzer Falken um Trainer Norbert Pascha im Spiel gegen Preussen Berlin unter Erfolgsdruck. Im 5. Spiel der Qualifikationsrunde der Oberliga-Nord konnte Paschas gesetztes Ziel, vor allem die Heimspiele zu gewinnen, am Sonntagabend nicht umgesetzt werden. Die Falken unterlagen vor 737 Zuschauern mit 2:5. von Jens Bartels

Ein Blitzstart reichte nicht


Das erste Drittel war gleich zu Beginn durch zwei Strafzeiten (0:13, 2:46) der Berliner gekennzeichnet. Dabei nutzte der Kanadier Dylan Quayle nach nur 56 Sekunden Spielzeit seine Chance und bescherte den Harzern eine frühe Führung. Während die erste Überzahlsituation unmittelbar genutzt wurde, konnten die Berliner während der zweiten und dritten (11:18) Strafzeit ihr Drittel erfolgreich verteidigen.

In der fünften Spielminute des Mittelabschnitts bekamen die Berliner die Chance zum Ausgleich. Durch eine Strafzeit (24:18) der Falken, traf Daniel Volynec in Überzahl nach nur 21 Sekunden erfolgreich das Tor der gastgebenden Mannschaft (24:39). Doch die Falken ließen sich nicht beirren - Lars Brückner ließ nach nur 45 Sekunden das Netz des Berliner Torhüters Olafr Schmidt zur 2:1-Führung (25:24) zappeln. Trotzdem die Niedersachsen die Scheibe zur Mitte des Spiels lange im Drittel der Gäste hielten, wurde ihr Bemühen nicht von einem weiteren Erfolg gekrönt, wobei das Schussverhältnis von 22:9 zwischenzeitlich eine starke Offensivleistung belegte.

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Foto: Jens Bartels



Nach einem anfangs ausgeglichenen Beginn des Schlussdrittels, ließen sich die Harzer Falken Stück für Stück das Spiel aus der Hand nehmen. Den Beginn machte Josh Rabbani, der in der 44. Spielminute den Ausgleichstreffer zum 2:2 (43:13) erzielte. Die Führung markierte Marvin Tepper (52:31), während sein Teamkollege Julien van Lijden nur 16 Sekunden später zum 4:2 (52:47) nachlegte. Grizzlys Leihgabe-Torhüter Jannis Ersel musste damit bereits zum vierten, aber auch letzten Mal hinter sich greifen. Die Falken kämpften, jedoch ohne zählbaren Erfolg. Den Schlusstreffer zum 5:2 (57:41) erzielte Jakub Rumpel auf das leere Tor, da Falken-Trainer Pascha sich für den Extraangreifer entschied, um das Spiel kurz vor Schluss nochmal umzureissen - ohne Erfolg.

Am kommenden Freitag geht es im Braunlager Wurmbergstadion gegen die momentan Zweitplatzierten der Qualifikationsrunde, die Black Dragons Erfurt. Ein Sieg muss her, um den Klassenerhalt nicht zu gefährden.

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Foto: Jens Bartels


Zahlen & Fakten


1:0 (0:56) Dylan Quaile (McGrath, Schmid/PP1), 1:1 (24:39) Daniel Volynec (van Lijden, Tepper/PP1), 2:1 (25:24) Lukas Brückner (Hildebrandt, McGrath), 2:2 (43:13) Josh Rabbani (Ludwig), 3:2 (52:31) Marvin Tepper (Lijden/PP1), 4:2 (52:47) Julien van Lijden (Rumpel, Tepper), 5:2 (57:41) Jakub Rumpel (Tepper, van Lijden/EN)


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